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Paradors, Pousadas und iberische Pässe
Über diese Sammlung
Diese Sammlung ist eine Motorradreise durch Nordspanien und Portugal, die bewusst auf elf Tage angelegt ist und einen klaren Fortschritt bietet. Jede Etappe baut nahtlos auf der vorherigen auf und führt den Fahrer von der Atlantikküste Nordspaniens südwärts durch das Bergland und die weiten Ebenen Portugals, bevor es wieder nordwärts durch Spanien zur kantabrischen Küste geht.
Die Reise beginnt an der kantabrischen Küste, führt von Santander stetig bergauf ins Landesinnere Richtung Cervera de Pisuerga. Gleich am ersten Tag wird der Charakter der Tour deutlich: Statt Meeresluft geht es nun durch sanft ansteigende, grüne Hügel, während sich die Straße durch das ruhigere Hinterland Nordspaniens schlängelt. Die Fahrt wirkt zielgerichtet, ohne gehetzt zu sein, und hilft dem Fahrer, sich an den Rhythmus der Tour zu gewöhnen.
Von Cervera de Pisuerga aus führt die Route tiefer in das kantabrische Hochland hinein, durchquert weite Hochlandgebiete und abgelegene Grenzregionen auf dem Weg nach Bragança. Die Landschaft wird immer weitläufiger, die Straßen ruhiger, und das Gefühl, durch ein weniger bekanntes Spanien zu reisen, verstärkt sich mit der Annäherung an Portugal.
Nach Überquerung der Grenze nach Portugal wird der Charakter der Strecke durch Montesinho und die Region Peneda-Gerês wieder anspruchsvoller. Die Straßen schlängeln sich durch bewaldete Hügel und Granitdörfer, mit häufigeren Höhenunterschieden und einem stärkeren Gefühl der Abgeschiedenheit. Hier werden Aufmerksamkeit und flüssiges Fahren belohnt, nicht reine Geschwindigkeit, und es markiert einen klaren Übergang in den gebirgigen Norden Portugals.
Die Route führt dann ins Douro-Hochland und verläuft südwärts Richtung Viseu. Die Täler werden tiefer, die Aussichtspunkte weiten sich, und die Fahrt wechselt zwischen schnellen, offenen Abschnitten und ruhigeren Passagen, die sich eng an die Landschaft anschmiegen. Das Gefühl der Weite nimmt zu, ohne dass die Abgeschiedenheit verloren geht, die diesen Teil der Reise prägt.
Beim Aufstieg auf das Hochplateau der Serra da Estrela erreicht die Tour einen ihrer Höhepunkte. Portugals höchstes Gebirge bietet weite Horizonte, exponierte Pässe und ein Gefühl von Weite, das einen starken Kontrast zu den darunterliegenden Tälern bildet. Diese Etappe besticht durch ihre Höhenlage, das Licht und die weiten Ausblicke und fühlt sich wie ein natürlicher Wendepunkt der gesamten Reise an.
Von den Bergen hinab nach Süden führt die Route durch die Beiras- und Alentejo-Region und geleitet den Fahrer von den Höhenlagen in wärmere, offenere Landschaften auf dem Weg nach Évora. Die Straßen werden nun länger und fließender, und das Tempo der Reise ändert sich subtil, ohne dass dabei der Reiz oder die Zielstrebigkeit verloren geht.
Von Évora nach Beja führt die Strecke mitten ins Herz des Alentejo. Korkeichenwälder, Stauseen und historische Bergdörfer prägen die Landschaft, während die Strecke ruhiger und gemächlicher wird. Diese Etappen bieten eine willkommene Verschnaufpause und ermöglichen es dem Fahrer, die Weite und Atmosphäre Südportugals auf sich wirken zu lassen.
Die Route wendet sich wieder der spanischen Grenze zu und führt erneut bergauf durch Castelo und über die Grenzkämme nach Marvão. Die Höhe kehrt zurück, die Aussicht weitet sich, und die Landschaft präsentiert sich wieder rau und zerklüftet. Die dramatische Lage von Marvão wirkt authentisch; hoch über den umliegenden Ebenen gelegen, markiert sie einen deutlichen Übergang zurück ins Grenzgebiet.
Nach der Rückkehr nach Spanien führt die Reise weiter durch die Serranías und Grenzregionen Kastiliens in Richtung Ciudad Rodrigo. Historische Grenzgebiete, sanft hügeliges Gelände und ruhige Straßen verstärken das Gefühl, durch weniger bekannte Landschaften zu reisen, wobei die Fahrt durch ihre Abwechslung und nicht durch ihre Intensität reizvoll bleibt.
Von Ciudad Rodrigo nach Benavente durchquert die Route die Ebenen von Kastilien und León. Weite Himmel, weite Sichtweiten und sanfte Veränderungen des Geländes prägen diese Etappe und bilden einen Kontrast nach den Bergen, während die Richtung klar nach Norden abbiegt und gleichzeitig ein gutes Orientierungsgefühl vermittelt wird.
Am letzten Tag führt die Strecke den Fahrer von der Meseta zurück an die kantabrische Küste und schließt die Runde in Santander. Mit den wieder grüneren Hügeln und der frischen Atlantikluft bietet der Übergang vom spanischen Inland zurück zur Küste einen passenden und befriedigenden Abschluss der Reise – sowohl geografisch als auch emotional.
Die Auswahl an Paradores und Pousadas in der gesamten Kollektion verankert jeden Tag in Geschichte und Landschaft. Es sind nicht einfach nur Orte zum Verweilen, sondern Reiseziele, die den Charakter jeder Region unterstreichen und der Reise von Anfang bis Ende einen besonderen Charakter verleihen.
Insgesamt ist dies eine stimmige und lohnende Iberien-Rundfahrt: abwechslungsreich, ohne zerstückelt zu wirken, anspruchsvoll genug, um fesselnd zu bleiben, ohne zu ermüden, und als zusammenhängende Reise konzipiert, nicht als Aneinanderreihung einzelner Etappen. Sie eignet sich am besten für Fahrer, die Wert auf flüssiges Fahren, schöne Landschaften und Fortschritt legen und die Befriedigung einer Route schätzen, die sich im Laufe der Zeit ganz natürlich erschließt.
Komplette Beschreibung anzeigen
Die Reise beginnt an der kantabrischen Küste, führt von Santander stetig bergauf ins Landesinnere Richtung Cervera de Pisuerga. Gleich am ersten Tag wird der Charakter der Tour deutlich: Statt Meeresluft geht es nun durch sanft ansteigende, grüne Hügel, während sich die Straße durch das ruhigere Hinterland Nordspaniens schlängelt. Die Fahrt wirkt zielgerichtet, ohne gehetzt zu sein, und hilft dem Fahrer, sich an den Rhythmus der Tour zu gewöhnen.
Von Cervera de Pisuerga aus führt die Route tiefer in das kantabrische Hochland hinein, durchquert weite Hochlandgebiete und abgelegene Grenzregionen auf dem Weg nach Bragança. Die Landschaft wird immer weitläufiger, die Straßen ruhiger, und das Gefühl, durch ein weniger bekanntes Spanien zu reisen, verstärkt sich mit der Annäherung an Portugal.
Nach Überquerung der Grenze nach Portugal wird der Charakter der Strecke durch Montesinho und die Region Peneda-Gerês wieder anspruchsvoller. Die Straßen schlängeln sich durch bewaldete Hügel und Granitdörfer, mit häufigeren Höhenunterschieden und einem stärkeren Gefühl der Abgeschiedenheit. Hier werden Aufmerksamkeit und flüssiges Fahren belohnt, nicht reine Geschwindigkeit, und es markiert einen klaren Übergang in den gebirgigen Norden Portugals.
Die Route führt dann ins Douro-Hochland und verläuft südwärts Richtung Viseu. Die Täler werden tiefer, die Aussichtspunkte weiten sich, und die Fahrt wechselt zwischen schnellen, offenen Abschnitten und ruhigeren Passagen, die sich eng an die Landschaft anschmiegen. Das Gefühl der Weite nimmt zu, ohne dass die Abgeschiedenheit verloren geht, die diesen Teil der Reise prägt.
Beim Aufstieg auf das Hochplateau der Serra da Estrela erreicht die Tour einen ihrer Höhepunkte. Portugals höchstes Gebirge bietet weite Horizonte, exponierte Pässe und ein Gefühl von Weite, das einen starken Kontrast zu den darunterliegenden Tälern bildet. Diese Etappe besticht durch ihre Höhenlage, das Licht und die weiten Ausblicke und fühlt sich wie ein natürlicher Wendepunkt der gesamten Reise an.
Von den Bergen hinab nach Süden führt die Route durch die Beiras- und Alentejo-Region und geleitet den Fahrer von den Höhenlagen in wärmere, offenere Landschaften auf dem Weg nach Évora. Die Straßen werden nun länger und fließender, und das Tempo der Reise ändert sich subtil, ohne dass dabei der Reiz oder die Zielstrebigkeit verloren geht.
Von Évora nach Beja führt die Strecke mitten ins Herz des Alentejo. Korkeichenwälder, Stauseen und historische Bergdörfer prägen die Landschaft, während die Strecke ruhiger und gemächlicher wird. Diese Etappen bieten eine willkommene Verschnaufpause und ermöglichen es dem Fahrer, die Weite und Atmosphäre Südportugals auf sich wirken zu lassen.
Die Route wendet sich wieder der spanischen Grenze zu und führt erneut bergauf durch Castelo und über die Grenzkämme nach Marvão. Die Höhe kehrt zurück, die Aussicht weitet sich, und die Landschaft präsentiert sich wieder rau und zerklüftet. Die dramatische Lage von Marvão wirkt authentisch; hoch über den umliegenden Ebenen gelegen, markiert sie einen deutlichen Übergang zurück ins Grenzgebiet.
Nach der Rückkehr nach Spanien führt die Reise weiter durch die Serranías und Grenzregionen Kastiliens in Richtung Ciudad Rodrigo. Historische Grenzgebiete, sanft hügeliges Gelände und ruhige Straßen verstärken das Gefühl, durch weniger bekannte Landschaften zu reisen, wobei die Fahrt durch ihre Abwechslung und nicht durch ihre Intensität reizvoll bleibt.
Von Ciudad Rodrigo nach Benavente durchquert die Route die Ebenen von Kastilien und León. Weite Himmel, weite Sichtweiten und sanfte Veränderungen des Geländes prägen diese Etappe und bilden einen Kontrast nach den Bergen, während die Richtung klar nach Norden abbiegt und gleichzeitig ein gutes Orientierungsgefühl vermittelt wird.
Am letzten Tag führt die Strecke den Fahrer von der Meseta zurück an die kantabrische Küste und schließt die Runde in Santander. Mit den wieder grüneren Hügeln und der frischen Atlantikluft bietet der Übergang vom spanischen Inland zurück zur Küste einen passenden und befriedigenden Abschluss der Reise – sowohl geografisch als auch emotional.
Die Auswahl an Paradores und Pousadas in der gesamten Kollektion verankert jeden Tag in Geschichte und Landschaft. Es sind nicht einfach nur Orte zum Verweilen, sondern Reiseziele, die den Charakter jeder Region unterstreichen und der Reise von Anfang bis Ende einen besonderen Charakter verleihen.
Insgesamt ist dies eine stimmige und lohnende Iberien-Rundfahrt: abwechslungsreich, ohne zerstückelt zu wirken, anspruchsvoll genug, um fesselnd zu bleiben, ohne zu ermüden, und als zusammenhängende Reise konzipiert, nicht als Aneinanderreihung einzelner Etappen. Sie eignet sich am besten für Fahrer, die Wert auf flüssiges Fahren, schöne Landschaften und Fortschritt legen und die Befriedigung einer Route schätzen, die sich im Laufe der Zeit ganz natürlich erschließt.
Über diese Sammlung
Diese Sammlung ist eine Motorradreise durch Nordspanien und Portugal, die bewusst auf elf Tage angelegt ist und einen klaren Fortschritt bietet. Jede Etappe baut nahtlos auf der vorherigen auf und führt den Fahrer von der Atlantikküste Nordspaniens südwärts durch das Bergland und die weiten Ebenen Portugals, bevor es wieder nordwärts durch Spanien zur kantabrischen Küste geht.
Die Reise beginnt an der kantabrischen Küste, führt von Santander stetig bergauf ins Landesinnere Richtung Cervera de Pisuerga. Gleich am ersten Tag wird der Charakter der Tour deutlich: Statt Meeresluft geht es nun durch sanft ansteigende, grüne Hügel, während sich die Straße durch das ruhigere Hinterland Nordspaniens schlängelt. Die Fahrt wirkt zielgerichtet, ohne gehetzt zu sein, und hilft dem Fahrer, sich an den Rhythmus der Tour zu gewöhnen.
Von Cervera de Pisuerga aus führt die Route tiefer in das kantabrische Hochland hinein, durchquert weite Hochlandgebiete und abgelegene Grenzregionen auf dem Weg nach Bragança. Die Landschaft wird immer weitläufiger, die Straßen ruhiger, und das Gefühl, durch ein weniger bekanntes Spanien zu reisen, verstärkt sich mit der Annäherung an Portugal.
Nach Überquerung der Grenze nach Portugal wird der Charakter der Strecke durch Montesinho und die Region Peneda-Gerês wieder anspruchsvoller. Die Straßen schlängeln sich durch bewaldete Hügel und Granitdörfer, mit häufigeren Höhenunterschieden und einem stärkeren Gefühl der Abgeschiedenheit. Hier werden Aufmerksamkeit und flüssiges Fahren belohnt, nicht reine Geschwindigkeit, und es markiert einen klaren Übergang in den gebirgigen Norden Portugals.
Die Route führt dann ins Douro-Hochland und verläuft südwärts Richtung Viseu. Die Täler werden tiefer, die Aussichtspunkte weiten sich, und die Fahrt wechselt zwischen schnellen, offenen Abschnitten und ruhigeren Passagen, die sich eng an die Landschaft anschmiegen. Das Gefühl der Weite nimmt zu, ohne dass die Abgeschiedenheit verloren geht, die diesen Teil der Reise prägt.
Beim Aufstieg auf das Hochplateau der Serra da Estrela erreicht die Tour einen ihrer Höhepunkte. Portugals höchstes Gebirge bietet weite Horizonte, exponierte Pässe und ein Gefühl von Weite, das einen starken Kontrast zu den darunterliegenden Tälern bildet. Diese Etappe besticht durch ihre Höhenlage, das Licht und die weiten Ausblicke und fühlt sich wie ein natürlicher Wendepunkt der gesamten Reise an.
Von den Bergen hinab nach Süden führt die Route durch die Beiras- und Alentejo-Region und geleitet den Fahrer von den Höhenlagen in wärmere, offenere Landschaften auf dem Weg nach Évora. Die Straßen werden nun länger und fließender, und das Tempo der Reise ändert sich subtil, ohne dass dabei der Reiz oder die Zielstrebigkeit verloren geht.
Von Évora nach Beja führt die Strecke mitten ins Herz des Alentejo. Korkeichenwälder, Stauseen und historische Bergdörfer prägen die Landschaft, während die Strecke ruhiger und gemächlicher wird. Diese Etappen bieten eine willkommene Verschnaufpause und ermöglichen es dem Fahrer, die Weite und Atmosphäre Südportugals auf sich wirken zu lassen.
Die Route wendet sich wieder der spanischen Grenze zu und führt erneut bergauf durch Castelo und über die Grenzkämme nach Marvão. Die Höhe kehrt zurück, die Aussicht weitet sich, und die Landschaft präsentiert sich wieder rau und zerklüftet. Die dramatische Lage von Marvão wirkt authentisch; hoch über den umliegenden Ebenen gelegen, markiert sie einen deutlichen Übergang zurück ins Grenzgebiet.
Nach der Rückkehr nach Spanien führt die Reise weiter durch die Serranías und Grenzregionen Kastiliens in Richtung Ciudad Rodrigo. Historische Grenzgebiete, sanft hügeliges Gelände und ruhige Straßen verstärken das Gefühl, durch weniger bekannte Landschaften zu reisen, wobei die Fahrt durch ihre Abwechslung und nicht durch ihre Intensität reizvoll bleibt.
Von Ciudad Rodrigo nach Benavente durchquert die Route die Ebenen von Kastilien und León. Weite Himmel, weite Sichtweiten und sanfte Veränderungen des Geländes prägen diese Etappe und bilden einen Kontrast nach den Bergen, während die Richtung klar nach Norden abbiegt und gleichzeitig ein gutes Orientierungsgefühl vermittelt wird.
Am letzten Tag führt die Strecke den Fahrer von der Meseta zurück an die kantabrische Küste und schließt die Runde in Santander. Mit den wieder grüneren Hügeln und der frischen Atlantikluft bietet der Übergang vom spanischen Inland zurück zur Küste einen passenden und befriedigenden Abschluss der Reise – sowohl geografisch als auch emotional.
Die Auswahl an Paradores und Pousadas in der gesamten Kollektion verankert jeden Tag in Geschichte und Landschaft. Es sind nicht einfach nur Orte zum Verweilen, sondern Reiseziele, die den Charakter jeder Region unterstreichen und der Reise von Anfang bis Ende einen besonderen Charakter verleihen.
Insgesamt ist dies eine stimmige und lohnende Iberien-Rundfahrt: abwechslungsreich, ohne zerstückelt zu wirken, anspruchsvoll genug, um fesselnd zu bleiben, ohne zu ermüden, und als zusammenhängende Reise konzipiert, nicht als Aneinanderreihung einzelner Etappen. Sie eignet sich am besten für Fahrer, die Wert auf flüssiges Fahren, schöne Landschaften und Fortschritt legen und die Befriedigung einer Route schätzen, die sich im Laufe der Zeit ganz natürlich erschließt.
Die Reise beginnt an der kantabrischen Küste, führt von Santander stetig bergauf ins Landesinnere Richtung Cervera de Pisuerga. Gleich am ersten Tag wird der Charakter der Tour deutlich: Statt Meeresluft geht es nun durch sanft ansteigende, grüne Hügel, während sich die Straße durch das ruhigere Hinterland Nordspaniens schlängelt. Die Fahrt wirkt zielgerichtet, ohne gehetzt zu sein, und hilft dem Fahrer, sich an den Rhythmus der Tour zu gewöhnen.
Von Cervera de Pisuerga aus führt die Route tiefer in das kantabrische Hochland hinein, durchquert weite Hochlandgebiete und abgelegene Grenzregionen auf dem Weg nach Bragança. Die Landschaft wird immer weitläufiger, die Straßen ruhiger, und das Gefühl, durch ein weniger bekanntes Spanien zu reisen, verstärkt sich mit der Annäherung an Portugal.
Nach Überquerung der Grenze nach Portugal wird der Charakter der Strecke durch Montesinho und die Region Peneda-Gerês wieder anspruchsvoller. Die Straßen schlängeln sich durch bewaldete Hügel und Granitdörfer, mit häufigeren Höhenunterschieden und einem stärkeren Gefühl der Abgeschiedenheit. Hier werden Aufmerksamkeit und flüssiges Fahren belohnt, nicht reine Geschwindigkeit, und es markiert einen klaren Übergang in den gebirgigen Norden Portugals.
Die Route führt dann ins Douro-Hochland und verläuft südwärts Richtung Viseu. Die Täler werden tiefer, die Aussichtspunkte weiten sich, und die Fahrt wechselt zwischen schnellen, offenen Abschnitten und ruhigeren Passagen, die sich eng an die Landschaft anschmiegen. Das Gefühl der Weite nimmt zu, ohne dass die Abgeschiedenheit verloren geht, die diesen Teil der Reise prägt.
Beim Aufstieg auf das Hochplateau der Serra da Estrela erreicht die Tour einen ihrer Höhepunkte. Portugals höchstes Gebirge bietet weite Horizonte, exponierte Pässe und ein Gefühl von Weite, das einen starken Kontrast zu den darunterliegenden Tälern bildet. Diese Etappe besticht durch ihre Höhenlage, das Licht und die weiten Ausblicke und fühlt sich wie ein natürlicher Wendepunkt der gesamten Reise an.
Von den Bergen hinab nach Süden führt die Route durch die Beiras- und Alentejo-Region und geleitet den Fahrer von den Höhenlagen in wärmere, offenere Landschaften auf dem Weg nach Évora. Die Straßen werden nun länger und fließender, und das Tempo der Reise ändert sich subtil, ohne dass dabei der Reiz oder die Zielstrebigkeit verloren geht.
Von Évora nach Beja führt die Strecke mitten ins Herz des Alentejo. Korkeichenwälder, Stauseen und historische Bergdörfer prägen die Landschaft, während die Strecke ruhiger und gemächlicher wird. Diese Etappen bieten eine willkommene Verschnaufpause und ermöglichen es dem Fahrer, die Weite und Atmosphäre Südportugals auf sich wirken zu lassen.
Die Route wendet sich wieder der spanischen Grenze zu und führt erneut bergauf durch Castelo und über die Grenzkämme nach Marvão. Die Höhe kehrt zurück, die Aussicht weitet sich, und die Landschaft präsentiert sich wieder rau und zerklüftet. Die dramatische Lage von Marvão wirkt authentisch; hoch über den umliegenden Ebenen gelegen, markiert sie einen deutlichen Übergang zurück ins Grenzgebiet.
Nach der Rückkehr nach Spanien führt die Reise weiter durch die Serranías und Grenzregionen Kastiliens in Richtung Ciudad Rodrigo. Historische Grenzgebiete, sanft hügeliges Gelände und ruhige Straßen verstärken das Gefühl, durch weniger bekannte Landschaften zu reisen, wobei die Fahrt durch ihre Abwechslung und nicht durch ihre Intensität reizvoll bleibt.
Von Ciudad Rodrigo nach Benavente durchquert die Route die Ebenen von Kastilien und León. Weite Himmel, weite Sichtweiten und sanfte Veränderungen des Geländes prägen diese Etappe und bilden einen Kontrast nach den Bergen, während die Richtung klar nach Norden abbiegt und gleichzeitig ein gutes Orientierungsgefühl vermittelt wird.
Am letzten Tag führt die Strecke den Fahrer von der Meseta zurück an die kantabrische Küste und schließt die Runde in Santander. Mit den wieder grüneren Hügeln und der frischen Atlantikluft bietet der Übergang vom spanischen Inland zurück zur Küste einen passenden und befriedigenden Abschluss der Reise – sowohl geografisch als auch emotional.
Die Auswahl an Paradores und Pousadas in der gesamten Kollektion verankert jeden Tag in Geschichte und Landschaft. Es sind nicht einfach nur Orte zum Verweilen, sondern Reiseziele, die den Charakter jeder Region unterstreichen und der Reise von Anfang bis Ende einen besonderen Charakter verleihen.
Insgesamt ist dies eine stimmige und lohnende Iberien-Rundfahrt: abwechslungsreich, ohne zerstückelt zu wirken, anspruchsvoll genug, um fesselnd zu bleiben, ohne zu ermüden, und als zusammenhängende Reise konzipiert, nicht als Aneinanderreihung einzelner Etappen. Sie eignet sich am besten für Fahrer, die Wert auf flüssiges Fahren, schöne Landschaften und Fortschritt legen und die Befriedigung einer Route schätzen, die sich im Laufe der Zeit ganz natürlich erschließt.
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