
07 From Dedinky to Magurka via Demanovska Ice Cave

Diese Route wurde erstellt von:
RouteXpert Leonor Orban - Sr. RouteXpert
Letzte Änderung: 05-12-2021
Ihre Reisestrecke ist heute bescheiden: Mit rund 210 Kilometern auf sanft abfallenden Straßen legen Sie unterwegs genügend Tempo ein, um eine schöne Fahrt zu genießen und unterwegs an einigen besonderen Orten anzuhalten.
Die Fahrt führt Sie über mehrere bescheidene Bergpässe tiefer in die Waldgebiete des Nationalparks Muránska Planina, bevor Sie über die Stadt Brezno in die Niedere Tatra überqueren. In der Niederen Tatra können Sie in die Sackgasse Demänovská Tal fahren, um die gleichnamige Drachenhöhle zu besuchen.
Zurück aus dem Demänovská-Tal machen Sie eine weitere touristische Runde um den Liptovská Mara-See.
Schließlich fahren Sie zurück in die Hochwälder, um Ihren Übernachtungsort für den Tag zu finden: Chata Magurka im gleichnamigen Weiler. Von hier aus können Sie schöne Spaziergänge in den umliegenden Wald unternehmen.
Die Strecke bekommt 3,5 Sterne. Es ist eine ausgezeichnet zu fahrende Route, die jedoch etwas weniger Sterne bekommt, da der Straßenbelag nicht immer gut ist und Sie einige Male eine Durchgangsstraße nehmen müssen, da die Nationalparks nur wenige alternative Straßen bieten. Zum Glück gibt es unterwegs viele schöne Holzhütten zum Einkehren und du kannst die schöne Natur entlang der Strecke und auch in der Eishöhle genießen.
Animation
Urteil
Dauer
7h 28m
Reisemodus
Auto oder Motorrad
Entfernung
210.66 km
Länder


Riding along the Bešeňová reservoir
Der Morgen beginnt mit einem kurzen Abschied von Palcmanská Maša, dem See, an dem Sie die letzten 2 Nächte verbracht haben. Sie fahren am See entlang in Richtung Hauptstraße. Bevor Sie mit Begeisterung die Route beginnen und gleich an der T-Kreuzung rechts abbiegen, können Sie erwägen, kurz nach Süden in Richtung Dobšiná zu fahren. Hier können Sie tanken, damit Sie für die gesamte Strecke genügend Benzin dabei haben. Auf dem Weg werden Sie so schnell nichts antreffen.
Wieder auf der Route angekommen, werden die ersten 30 Kilometer manchen bekannt vorkommen: Die Tour (Route 6) führte auch über den Pass Besník und entlang des Chmarošský Viadukts. Wer die 6. Fahrt noch nicht gefahren ist, kann am Viadukt den unbefestigten Weg hochfahren und das Bahnviadukt aus nächster Nähe bewundern. Es wurde in den 1930er Jahren erbaut und ist 22 Meter hoch und ein beeindruckendes Stück Ingenieurskunst, das es zu bewundern gilt.
Nach diesem Viadukt zweigt die Route nach Süden ab, wo du tiefer in den Nationalpark Muránska Planina fährst. Dieser Nationalpark ist einer der jüngsten in der Slowakei: Er ist seit 1997 als Nationalpark ausgewiesen, damit eine enorme Vielfalt an Flora und Fauna besser geschützt werden kann. Der Park ist Teil der Karpaten. Dank des Karstfelsens können Sie eine Vielzahl unterschiedlicher Landschaften wie Karren, Schluchten, Dolinen und eine Vielzahl von Höhlen sehen. Leider werden Sie aufgrund des Geräusches der Motoren nicht viel einheimisches Wild sehen. Der Park ist bekannt als Heimat von Braunbären, Wölfen, Luchsen, Wildkatzen und verschiedenen Adlern.
Nach etwa 75 Minuten Fahrt können Sie am Rande des Parks bei Salaš Zbojská anhalten. Die Hütte liegt etwas zurückgesetzt von der Straße (rechts), ist aber gut erreichbar. Sie können in der Nähe parken und von der Terrasse aus den Blick über Wiesen, Wälder und Hügel genießen. Wenn es draußen kalt ist, können Sie sich drinnen am Kamin aufwärmen. Sicherlich werden Sie auch einen Holzturm auf der Wiese auf der anderen Straßenseite bemerken. Wenn Sie Lust auf einen kleinen Spaziergang haben, können Sie hier wandern und den Aussichtsturm Zbojská besteigen.
Schließlich verlassen Sie die Ruhe der Natur im Nationalpark und passieren das Treiben des malerischen Städtchens Brezno. Das Zentrum der Stadt aus dem 13. Jahrhundert ist weitgehend erhalten geblieben und schafft eine besondere Atmosphäre. Wer Lust hat, kann kurz von der Route abweichen und hier wandern und umherwandern.
Herrlich cruisen kletterst du wieder hoch. Betritt man den Nationalpark Niedere Tatra, gelangt man – so widersprüchlich das klingen mag – auf den höchsten (asphaltierten) Bergpass der Slowakei: die erovica mit einer Höhe von 1.232 Metern. Personen, die die Tour gestern gemacht haben, erkennen diesen Ort möglicherweise wieder, weil sie hier eine Pause eingelegt haben.
Die Straße windet sich sanft nach Norden. Die Wälder werden gelegentlich von kleinen Skigebieten oder einem Blick auf die Berge der Hohen Tatra unterbrochen. Nach 40 angenehmen Kilometern biegen Sie auf die stark befahrene Hauptstraße in Richtung Liptovský Mikuláš ab (vergessen Sie nicht, hier zu tanken, da dies die letzte Möglichkeit vor dem Ende der Route ist). Hier biegt die Route nach Süden in das Demänovská-Tal ab, wo Sie die Eishöhlen besuchen können. Sie wandern in etwa 45 Minuten eine Strecke von 650 Metern durch die eiskalten Höhlen. Die Temperatur im Inneren liegt knapp über 0 Grad, sodass es kein Problem ist, einmal in der Motorradbekleidung herumzulaufen. Das Eis in den Höhlen ist das ganze Jahr über vorhanden, dank der ständigen Zufuhr von Süßwasser aus dem unterirdischen Flusslauf des Flusses Demänovka. Wissenswertes: In den Höhlen wurden in der Vergangenheit Tierknochen gefunden. Die Einheimischen waren überzeugt, dass es sich um Drachenknochen handeln musste. Daher der Spitzname "die Drachenhöhlen".
Nach der Tour können Sie sich auch im Riverside Restaurant in der Nähe der Höhlen mit einem Snack und einem kühlen Getränk abkühlen. Wenn Sie lieber am Liptovská Mara See (etwas weiter auf der Route) eine Pause einlegen möchten, können Sie nach Dom na streche (vorbei an der Stadt Liptovský Mikuláš) weiterfahren. Dom na streche bedeutet wörtlich das Haus auf dem Dach. Es wurde gebaut, um Frustration über die Bürokratie auszudrücken. Heute ist es vor allem eine beliebte Attraktion. Sie können das Haus besichtigen (gegen geringen Eintritt). Glücklicherweise müssen Sie keinen Eintritt bezahlen, um auf der Terrasse neben dem Gebäude ein erfrischendes Getränk zu trinken.
Da das Ende der Route in Sicht ist, sind entlang der Route noch ein paar kleine Fotostopps geplant. Die schneebedeckten Gipfel der Hohen Tatra haben Sie früher wahrscheinlich schon ein paar Mal gesehen. Hast du davon schon ein schönes Bild machen können? Jetzt ist Ihre Chance. Die Route führt durch das Dorf Bobrovník zur Kirche der Heiligen Maria. Hier kannst du dein Motorrad (wenn du möchtest) außer Sichtweite parken und ein Stück in Richtung Staudamm laufen. Von dort aus können Sie schöne Bilder mit der Kirche und dem Stausee im Vordergrund und der Hohen Tatra im Hintergrund machen.
Sie haben noch nicht genug von schönen Fotos? Dann können Sie auch den Stausee Bešeňová auf der anderen Seite des Damms fotografieren. Die Route führt dich über eine schmale Straße entlang dieses Sees. Wenn Sie selbst kurz den Berg hinauf wandern, können Sie von hier aus mit dem See und der Niederen Tatra im Hintergrund schöne Fotos von Ihren vorbeifahrenden Motorradfahrern machen.
Im letzten Teil der Route tritt die Niedere Tatra wieder in den Vordergrund. Sie fahren wieder nach Süden, um den Nationalpark Niedere Tatra zu betreten. Erinnerst du dich, das Paradies heute Morgen verlassen zu haben? Vertrauen Sie mir, die Niedere Tatra gilt als der schönste Nationalpark der Slowakei. Und heute Nacht verbringen Sie die Nacht im Herzen des Parks. Sie folgen der Hauptstraße in den Wald. Nach ca. 10 – 15 Kilometern biegen Sie in eine kleine Straße ein, die ins Nichts zu führen scheint. Schließlich erreichen Sie die kleine Siedlung Magurka auf 1.050 Metern Höhe. Der Weiler besteht aus Holzblockhäusern entlang einer einzigen Straße und liegt in der malerischen Umgebung des upčianska-Tals (Ľupčianska dolina). Einst wurde das Dorf im 14. Jahrhundert gegründet, um Goldgräber aus dem wachsenden Bergbau zu beherbergen. Letztendlich nahm der Weiler aufgrund des enormen Goldabbaus eine äußerst wichtige Stellung in der österreichisch-ungarischen Monarchie ein: bis zu 25 kg jährlich. In einem Museum in Budapest und im Kunsthistorischen Museum in Wien können Sie einzigartige Goldstücke aus den örtlichen Bergwerken bewundern. In Budapest zum Beispiel ein Klumpen reines Gold von 8 kg!
Nehmen Sie sich nach Ihrer Ankunft und einem leckeren Getränk auch einen Moment Zeit, um zur Kapelle etwas zurück im Dorf zu laufen. In dieser Kapelle finden Sie eine besondere „Rassel“. Dieses Musikinstrument diente dazu, morgens den Beginn des Arbeitstages anzukündigen und abends alle Bergleute vom Berg zurückzurufen.

Demänovská Ice Cave

Liptovská Mara
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Durch geänderte Umstände, Straßenumleitungen oder saisonale Sperren können sich dennoch Änderungen ergeben haben. Wir empfehlen daher, jede Route vor der Nutzung zu überprüfen.
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Koice
Über diese Region
Unter Zungenrede bzw. in Zungen reden, Glossolalie (Lehnwortbildung aus altgriechisch γλῶσσα glōssa, deutsch ‚Zunge, Sprache‘ und λαλεῖν lalein, deutsch ‚reden, schwatzen, sprechen‘) oder Sprachengebet versteht man unverständliches Sprechen, insbesondere im Gebet. Nach dem Neuen Testament ist es zwar eine Gnadengabe des Heiligen Geistes (Charisma), die jedoch der Liebe als größter Gnadengabe (13,1-13 ) sowie den anderen Gnadengaben untergeordnet ist (14,2-19 ). Die heutige Pfingstbewegung sieht in der Zungenrede eine Gebetsform, die die besondere Unmittelbarkeit des Betens zu Gott betont.
Die Fähigkeit, ohne Kenntnis derselben in fremden Sprachen zu sprechen, wie sie etwa in der Apostelgeschichte beim Pfingstgeschehen beschrieben wird (Apg 2,4 ), bezeichnet man dagegen als Xenoglossie. In der charismatischen Literatur wird beides jedoch oftmals nicht unterschieden.
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Die Fähigkeit, ohne Kenntnis derselben in fremden Sprachen zu sprechen, wie sie etwa in der Apostelgeschichte beim Pfingstgeschehen beschrieben wird (Apg 2,4 ), bezeichnet man dagegen als Xenoglossie. In der charismatischen Literatur wird beides jedoch oftmals nicht unterschieden.
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9-tägige Tour durch die Slowakei
Abenteuer, entdecken und erleben. So könnte man diese Routensammlung beschreiben.
Die 9-tägige Reise durch die Slowakei vermittelt ein schönes Bild vom Reichtum dieser jungen unabhängigen Republik. Das größtenteils gebirgige Land beherbergt wunderschöne Nationalparks, UNESCO-Weltkulturerbe, mysteriöse Schlösser und dunkle Höhlen. Diese Sammlung bietet Ihnen die Möglichkeit, eine Auswahl dieser Vielfalt von Natur und Kultur zu besichtigen.
Motorradfahrer werden erleben, dass die Slowakei wunderbar kurvige Straßen hat… und dass man trotzdem abenteuerlich reisen kann. Einige Straßen sind unbefestigt und bieten daher eine schöne Herausforderung.
Nicht nur die kurvenreichen Straßen lassen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Auch die unzähligen Restaurants mit leckeren lokalen Spezialitäten werden einiges bewirken!
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9 Routen
2281.42 km
74h 55m