
Hasta la Vista from Castres

Diese Route wurde erstellt von:
RouteXpert Jan Koelstra (jan cabrio)
Letzte Änderung: 24-05-2025
Gemeinsam ist allen Routen unter diesem Dach, dass sie der spanischen Sonne näher kommen und Sie unterwegs mit (fast) vergessenen Eindrücken und Erinnerungen wiedervereint werden.
Diesmal geht die Reise von Castres in die spanische Enklave Llivia.
Die Route führt genau nach Süden tief in die Pyrenäen hinein. Die Naturlandschaften dieser Region sind äußerst abwechslungsreich.
Durch den allmählichen Übergang zu mehr Sonnenstunden, milderen Wintern, weniger Stress, günstigerem Wohnen. Aber auch die Sehnsucht nach mediterraner Küche, Leben im Freien sowie der Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Menschen wird hier gewürdigt. Danach hat man wieder dieses „Déjà-vu“-Gefühl und das ist definitiv 5 Sterne wert.
Animation
Urteil
Dauer
9h 21m
Reisemodus
Auto oder Motorrad
Entfernung
219.37 km
Länder


Hautpoul
Castres, Ihr Ausgangspunkt dieser Tour, verfügt über ein historisches Zentrum, das einen Besuch wert ist. Die Kombination aus alten, engen Gassen und den vielen Geschäften und Terrassen sorgt dafür, dass Sie hier problemlos einen Tag verbringen können. Auch Castres ist aufgrund seiner günstigen Lage ein idealer Ausgangspunkt für einen wunderschönen Urlaub. Möglich sind beispielsweise Ausflüge nach Albi, wo Sie die beeindruckende Kathedrale Sainte-Cécile bewundern können, und in die wunderschöne Stadt Mazamet. Sehr empfehlenswert ist auch ein Besuch des besonderen Naturschutzgebietes Le Sidobre, das für seine einzigartigen Felsformationen bekannt ist.
Auf dem Weg nach Mazamet kommen Sie an einer Tankstelle vorbei. Dabei fahren Sie durch den Parc Naturel Régional du Haute-Langedoc, der sich durch ein ausgedehntes Naturschutzgebiet mit sanften Wäldern, tiefen Seen, schroffen Bergen, aber auch lieblichen Weinbergen auszeichnet.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Mazamet zählen insbesondere die protestantische Kirche namens Temple Saint-Jaques aus dem 16. Jahrhundert, die Église Saint-Sauveur aus dem 18. Jahrhundert und die Église Notre-Dame aus dem 19. Jahrhundert. Die Stadt verfügt außerdem über mehrere nette Geschäfte, Restaurants und Terrassen, wo Sie die warmen Sommertage genießen können.
An Mazamet grenzt das mittelalterliche Dorf Hautpoul, das durch eine sehr lange Fußgängerbrücke über eine Schlucht verbunden ist. Die Fußgängerbrücke verspricht Ihnen ein unvergessliches Erlebnis. Die 70 Meter über dem Boden schwebende Brücke bietet einen atemberaubenden Blick über das Arnette-Tal und die Stadt Mazamet. Hautpoul hat es geschafft, seinen mittelalterlichen Charakter zu bewahren, der sich in den schönen Straßen und alten Gebäuden widerspiegelt. Obwohl die Burg heute nicht mehr als eine Ruine ist, wird Ihnen bei einem Spaziergang durch die Stadt klar, warum dieser besondere Ort von großem strategischen Wert war. Für eine ausführliche Besichtigung dieser Stadt kann man sich gut einen Nachmittag Zeit nehmen.
Südlich von Mazamet liegt ein ausgedehntes Waldgebiet der Montagne Noire mit versteckten Tälern, ideal für einen schönen Roadtrip oder lange Spaziergänge. Nicht zu versäumen ist ein Besuch der Cascade de Cubserviès, einem der höchsten Wasserfälle Europas. Die Montagne Noire liegt an der Grenze zwischen mediterranem und atlantischem Klima, daher finden Sie dort eine große Fülle und Vielfalt an Pflanzen und Bäumen.
Sie können Ihren Besuch des Wasserfalls mit einem Stopp in Roquefère kombinieren.
Dieses typische und charaktervolle Dorf mit Burg liegt in einer Mäander des Rieutort-Tals, in der Mulde der Montagne Noire. Es profitiert daher von einem natürlichen Schutz. Dieses Dorf ist außerdem jeden Sommer Schauplatz des Musikfestivals „Jazz Under The Chestnut“. Eine idyllische Kulisse für einen Jazzabend!
Darüber hinaus gibt es in Limoux viele interessante Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise die Pont-Neuf de Limoux. Diese alte Brücke stammt aus dem 18. Jahrhundert. An verschiedenen Stellen der Stadt sind noch Reste verschiedener Befestigungsanlagen aus dem 14. Jahrhundert sichtbar. Die Basilika Notre-Dame de Marceille ist ein Muss, da sie ein wunderschönes Beispiel romanischer Architektur ist.
Auf dem zentralen Platz von Quillan gibt es mehrere Restaurants. Zu den Hauptattraktionen der Stadt zählen die alte Steinbrücke über den Fluss sowie die teilweise restaurierten Überreste der alten Burg. Wenn Sie das Schloss über die alte Brücke verlassen und den Place de la République überqueren, sehen Sie einen quadratischen Turm, der 30 Meter hoch ist. Das ist der Kirchturm. Es handelt sich um einen romanischen Bau aus dem 14. Jahrhundert. Der Reichtum der Innenausstattung wird Sie in Erstaunen versetzen: eine hölzerne Kanzel aus dem 19. Jahrhundert mit einer gusseisernen Treppe aus der Cathédrale d'Alet und die Chorwand aus Marmor aus Caunes-Minervois, eine prächtige „Pietà“, eine Orgel aus dem Jahr 1793, eine Reihe von Gemälden mit biblischen Figuren, die von Napoleon III. gestiftet wurden, und ein Kronleuchter aus Kristall und Bronze aus dem 19. Jahrhundert aus St. Petersburg.
Nach dem Mittagessen folgt eine lange Fahrt über angenehme, manchmal schmale Straßen, vorbei an authentischen Dörfern, Schluchten und Wasserfällen, bis Sie fast unbemerkt von den Pyrenäen umarmt werden. Dann stößt man plötzlich auf das kleine Festungsstädtchen Mont-Louis, das unbedingt sehenswert ist, um zu sehen, was sich Vauban als Festungsbauer des Sonnenkönigs Ludwig XIV. alles ausgedacht hat. Vor allem, weil die vielen eindrucksvollen Befestigungsanlagen den Zeiten standgehalten haben. Ein Besuch der Höhenstadt bietet einen guten Einblick in die Geschichte der Militärarchitektur, auch wenn die Festung in der Geschichte nie wirklich eine entscheidende Rolle spielte. Auf einer der Bastionen steht das älteste Beispiel eines Solarofens aus dem Jahr 1949. Etwas weiter in Richtung Ihres Endziels Llivia kommen Sie an seinem Nachfolger in Odeillo vorbei, der zugleich der größte Solarofen der Welt ist. Diese gigantische Installation, die größer ist als der Arc de Triomphe und 1970 erbaut wurde, verwendet 10.000 Spiegel, um das Sonnenlicht auf einen zentralen Punkt zu konzentrieren. Dadurch können Temperaturen von über 3.500 °C erreicht werden. Auf jeden Fall ein Foto wert.
Östlich von Andorra in den Pyrenäen, auf französischem Boden und 1 Kilometer von der spanischen Grenze entfernt, liegt die spanische Stadt Llivia. Ihr heutiges Ziel. Diese Enklave ist ein Überbleibsel des Pyrenäenfriedens, der 1659 zwischen Spanien und Frankreich unterzeichnet wurde. Es wurde vereinbart, dass alle Dörfer flussaufwärts von Puigcerdá französisches Territorium werden sollten. Llívia wäre dazugehörig gewesen, wenn es nicht über Stadtrechte verfügt hätte und somit kein Dorf wäre. Die Spanier nahmen den Text so wörtlich wie möglich und daher blieben Llívia und seine Umgebung spanisch.
In Llivia gibt es viel zu sehen, beispielsweise die Pfarrkirche „Nostra Senyora dels Angels“, ein spätgotisches Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert, in dem jedoch noch romanisch-gotische Elemente erhalten sind. Die „Farmacia Esteve“ (die Esteve-Apotheke) aus dem frühen 15. Jahrhundert ist die älteste noch bestehende Apotheke Europas. Heute ist es ein Museum, das eine Sammlung von Renaissance-Kästen mit Porträts von Heiligen und anderen Persönlichkeiten beherbergt. Außerdem gibt es Töpfe aus dem 16. und 18. Jahrhundert und einen von Josep Sunyer geschnitzten Barockschrank aus der Zeit, als die Familie Esteve die Apotheke sieben Generationen lang betrieb. Die Burg aus dem 9. und 11. Jahrhundert wurde im 15. Jahrhundert vollständig renoviert und erhielt dabei eine quadratische Struktur um einen zentralen Innenhof mit einem großen Wasserreservoir. Es ist durch eine 35 Meter hohe Mauer mit tiefem Graben und runden Türmen geschützt, die einen Panoramablick über die Enklave bieten. Außerdem gibt es den „Torre Bernat de So“, einen mittelalterlichen Rundturm aus dem 14. Jahrhundert. Und rund um die Plaza Mayor, in den Straßen der Altstadt, stehen noch Häuser mit Bausubstanz aus dem 13. Jahrhundert. So können Sie hier wunderbar umherschlendern und sich zum Abschluss in einem der Gastronomiebetriebe entspannen.

château de Roquefère

cascade de Cubserviès
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Occitanie
Über diese Region
Okzitanien (französisch Occitanie, okzitanisch Occitània [utsiˈtanjɔ], katalanisch Occitània [uksiˈtanjə]) ist eine französische Region, die am 1. Januar 2016 durch den Zusammenschluss der bisherigen Regionen Languedoc-Roussillon und Midi-Pyrénées entstand. Der Name stellt einen Bezug zur historischen Region Okzitanien her, die als traditionelles Sprachgebiet der okzitanischen Sprache über die Grenzen der heutigen Verwaltungsregion hinausragt. Darüber hinaus leben im Süden auch Angehörige der katalanischen Volksgruppe.
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25 herrliche Wanderwege in Frankreich
Diese MRA-Routensammlung enthält 25 wunderschöne Motorradrouten in verschiedenen Teilen Frankreichs, wie den Ardennen, dem Elsass, Vercors, der Drôme, der Ardèche, der Cote d'Azure, den Gorges du Verdon, der Ariège, der Dordogne und der Bretagne.
Die Routen wurden von Bert Loorbach, der selbst begeisterter Motorradfahrer ist, sorgfältig erstellt. Er lebte anderthalb Jahre in Frankreich und widmete sich während dieser Zeit der Kartierung der unbekannten und schönen Nebenstraßen Frankreichs speziell für Motorradfahrer.
Die Routen sind im Motortourgids France Teil 1 des Kosmos Verlags gebündelt und jetzt auch in MyRouteApp verfügbar.
Ich habe die Strecken in MRA übernommen und manchmal etwas angepasst, um sie für den Motorradfahrer noch interessanter zu machen.
Die Routen wurden von Bert Loorbach, der selbst begeisterter Motorradfahrer ist, sorgfältig erstellt. Er lebte anderthalb Jahre in Frankreich und widmete sich während dieser Zeit der Kartierung der unbekannten und schönen Nebenstraßen Frankreichs speziell für Motorradfahrer.
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Ich habe die Strecken in MRA übernommen und manchmal etwas angepasst, um sie für den Motorradfahrer noch interessanter zu machen.
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25 Routen
4106.1 km
106h 0m
24 herrliche Wanderwege in Frankreich
Es ist klar, dass Frankreich eines der schönsten und besten Reiseländer ist. Es bietet eine unglaublich abwechslungsreiche Landschaft mit guten Straßen und einem angenehmen Klima. Nicht umsonst sieht man dort so viele Motorradfahrer. Meine bisherige Sammlung von 25 Strecken in Frankreich (25 Prächtige Strecken in Frankreich) basierte auf den Streckenbeschreibungen aus dem Motortourgids France Teil 1 von Bert Loorbach.
Diese Sammlung von 24 Routen stammt aus Motortourgids France Teil 2. In dieser Sammlung wurde zwischen Zustiegsrouten und Motorradtouren in einem bestimmten Gebiet unterschieden. Die Zustiegsrouten können auch in Kombination mit den Routen von Motortourgids France Teil 1 genutzt werden
Die Routen werden manchmal leicht angepasst, basierend auf den Tipps, die Bert Loorbach in seiner Beschreibung gibt, oder wegen einer anderen Übernachtungsmöglichkeit oder um die Mindestdauer von 2 Stunden für die MRA-Bibliothek zu erreichen. Zu jeder Route enthält die Bewertung eine genauere Beschreibung, inklusive Übernachtungsmöglichkeiten oder Sehenswürdigkeiten entlang des Weges, die zusätzlich mit einem POI und wenn möglich mit einer Kurzbeschreibung gekennzeichnet sind.
Für eine Reihe von Gebieten wurden zwei oder mehr Routen erstellt, z. B. für Burgund, Auvergne, die Alpen, Tarn und Cevennen und Nord-Pas de Calais. Diese Routen lassen sich gut zu einem mehrtägigen Ausflug kombinieren.
Diese Sammlung von 24 Routen stammt aus Motortourgids France Teil 2. In dieser Sammlung wurde zwischen Zustiegsrouten und Motorradtouren in einem bestimmten Gebiet unterschieden. Die Zustiegsrouten können auch in Kombination mit den Routen von Motortourgids France Teil 1 genutzt werden
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Für eine Reihe von Gebieten wurden zwei oder mehr Routen erstellt, z. B. für Burgund, Auvergne, die Alpen, Tarn und Cevennen und Nord-Pas de Calais. Diese Routen lassen sich gut zu einem mehrtägigen Ausflug kombinieren.
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24 Routen
4639.75 km
99h 56m