Peniche to Seixal via Mafra Sintra and Pena Palaces
Diese Route wurde erstellt von:
RouteXpert Nick Carthew - (MRA Master)
Letzte Änderung: 28-11-2025
Die Landschaft, die Sehenswürdigkeiten und die abwechslungsreichen Straßen haben dieser Route 4**** Sterne eingebracht. ⭐⭐⭐⭐
Animation
Urteil
Dauer
7h 54m
Reisemodus
Auto oder Motorrad
Entfernung
215.91 km
Länder
25th of April Bridge
Innerhalb einer Stunde nach Verlassen der Küste erreichen Sie den Nationalpark Serra de Montejunto und steigen zum Gipfel auf 666 m Höhe hinauf. Dies ist der höchste natürliche Aussichtspunkt der Region und bietet atemberaubende Ausblicke sowie zahlreiche Fotomotive.
Sie können die Kapelle Nossa Senhora das Neves (Unsere Liebe Frau vom Schnee) aus dem 13. Jahrhundert und die Ruinen der Königlichen Eisfabrik besichtigen. Dort wurde im 18. Jahrhundert Eis in tiefen Tälern gesammelt, in Tanks gelagert und anschließend nach Lissabon transportiert, um den Hof und die Cafés zu versorgen. Die Kapelle ist heute eine Ruine, bietet aber einen guten Einblick in das Leben der Dominikanerbrüder im mittelalterlichen Kloster.
Der Kontrast zwischen den alten und modernen Windmühlen, die sich die Bergkämme teilen, regt zum Nachdenken an. Wunderschön gelegen im Montejunto-Gebirge, das für seine zahlreichen Windmühlen bekannt ist, ist die Moinho de Avis, eine Windmühle aus dem Jahr 1810, ein absolutes Muss. Diese typische Windmühle mit ihren an den Flügeln befestigten Tontöpfen befindet sich direkt hinter dem Restaurant Curral do Burro und liefert dem Restaurant Mehl, aus dem köstliches, frisches Brot aus der seltenen Barbela-Weizensorte gebacken wird.
Sie setzen Ihre Reise durch eine reizvolle ländliche Gegend auf aufregenden, kurvenreichen Straßen fort und erreichen schließlich die Stadt Mafra, wo Sie eine Mittagspause einlegen.
Es gibt zahlreiche Restaurants zur Auswahl, während man gegenüber dem Palácio Nacional de Mafra, einem Weltkulturerbe, sitzt und diesen bewundert.
Der verschwenderische König Dom João V. ließ Unsummen brasilianischen Goldes in diesen barocken Palast fließen, der sich über unglaubliche 4 Quadratkilometer erstreckt und ein Kloster sowie eine Basilika umfasst. Der Bau begann 1717 und wurde 1746 zur Geburt des ersten Kindes von König Dom João V. abgeschlossen. Doch die Regierungszeit des Königs fiel mit dem Aufstieg der portugiesischen Besitzungen in Brasilien zusammen, die immense Bodenschätze (Gold) hervorbrachten, und dieser Goldrausch veränderte alles. Aus dem einfachen Kloster wurde ein prunkvoller Palast, in dem Hunderte von Mönchen lebten, um sich um die Seelen der königlichen Familie zu kümmern.
Nach dem Mittagessen haben Sie die Möglichkeit, zwei weitere Paläste zu besichtigen, der erste davon ist der Palast von Sintra.
Der Palacio Nacional de Sintra ist der am besten erhaltene mittelalterliche Königspalast Portugals und war bei der portugiesischen Aristokratie sehr beliebt. Hinter der minimalistischen gotischen Fassade verbergen sich prachtvoll ausgestattete Staatsräume. Der Nationalpalast ist ein absolutes Muss bei einem Besuch in Sintra. Seine lange Geschichte ist eng mit dem Schicksal des herrschenden portugiesischen Adels verbunden, der hier vom frühen 15. bis zum späten 19. Jahrhundert residierte und ihn damit zum am längsten bewohnten Königspalast Portugals machte. Der Palacio Nacional de Sintra liegt mitten im Herzen von Sintra, weshalb er auch als Palacio da Vila, der Stadtpalast, bekannt ist. Das markanteste Merkmal sind die beiden massiven Schornsteine, die aus den Küchen ragen und zu einem Wahrzeichen von Sintra geworden sind.
Nur einen Katzensprung entfernt liegt der Pena-Palast.
Der Palácio da Pena zählt zu den prächtigsten Palästen der Welt und lockt deshalb jedes Jahr Millionen von Touristen nach Sintra. Da der Palácio da Pena mittlerweile zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Portugals gehört, ist mit großem Andrang während Ihres Besuchs zu rechnen, insbesondere in der Hauptsaison. Motorradparkplätze befinden sich in der Nähe.
Die Route führt an jedem dieser Paläste vorbei, und Sie können entscheiden, ob Sie abbiegen möchten, um sie zu besichtigen.
Weiter geht es an die Küste und zum westlichsten Punkt des europäischen Festlandes, dem Cabo da Roca. Rund 150 Meter über dem Meeresspiegel bietet sich hier ein Panoramablick über die Serra de Sintra und die Küste – ein Besuch lohnt sich also.
Die Route folgt nun der wunderschönen Sandküste und passiert mehrere Festungen, die während des portugiesischen Restaurationskrieges gegen Spanien (1640-1668) erbaut wurden.
Die letzte Station des Tages ist die Boca do Inferno, der Höllenschlund. Diese gewaltige Schlucht in den Küstenklippen ist ein beliebtes Touristenziel. Hier dringt das Meerwasser bis zum tiefen Grund vor und prallt mit voller Wucht gegen die Felswände.
Nach einer 15-minütigen Fahrt über die mautpflichtige A5, die 1,90 € kostet, erreicht man die prächtige Hängebrücke, die über die Tejo-Mündung führt.
Die 1966 fertiggestellte Brücke wurde nach Premierminister António de Oliveira Salazar benannt. Nach der Nelkenrevolution von 1974, die das Salazar-Regime stürzte, erhielt sie den Namen Brücke des 25. April, dem Datum der Revolution. Die Brücke basiert teilweise auf zwei Brücken in der San Francisco Bay Area. Sie ist in demselben International Orange gestrichen wie die berühmte Golden Gate Bridge und ähnelt in ihrer Konstruktion der San Francisco–Oakland Bay Bridge. Ihre Hauptspannweite beträgt 1.013 Meter.
Von der Brücke aus sind es nur noch 10 Minuten Fahrt bis zum Endpunkt der Route in Seixal.
Seixal ist ein kleines Städtchen am Südufer des Tejo. Es versprüht Charme und wirkt wie eine Oase der Ruhe fernab vom Trubel Lissabons. Von Seixal aus hat man einen wunderschönen Blick über den Fluss auf die Skyline der Stadt. Mit der Fähre erreicht man Lissabon in nur zwanzig Minuten.
Genießen.
Pena Palace
Cabo do Roca.
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Durch geänderte Umstände, Straßenumleitungen oder saisonale Sperren können sich dennoch Änderungen ergeben haben. Wir empfehlen daher, jede Route vor der Nutzung zu überprüfen.
Verwenden Sie vorzugsweise den Routentrack in Ihrem Navigationssystem. Mehr Informationen zu den Die Nutzung der MyRoute-App finden Sie auf der Website unter 'Community' oder 'Academy'.
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Lissabon
Über diese Region
Lissabon (portugiesisch Lisboa [liʒˈβoɐ]) ist die Hauptstadt Portugals sowie des gleichnamigen Landes-Regierungsbezirks Distrikt Lissabon, sie ist mit knapp 600.000 Einwohnern sowie mit 2,8 Mio. Einwohnern im Großraum Lissabon (Stand 2019) eine der größeren Städte in der Europäischen Union. Der Distrikt Lissabon hat 2.963.272 Einwohner, die Metropole liegt an einer Bucht der Flussmündung des Tejo im äußersten Südwesten Europas an der Atlantikküste der Iberischen Halbinsel. Außerhalb der Stadt Lissabons erstreckt sich zwischen Cascais und Estoril eine Reihe von Stränden am Atlantik.
Der Handelshafen an der Tejo-Bucht wurde vor der römischen Herrschaft Alis Ubbo genannt. Lissabon, eine Gründung der Phönizier, erhielt zu Zeiten Julius Caesars unter dem Namen Colonia Felicitas Iulia römisches Stadtrecht. 711 fiel der Ort wie der größte Teil der Iberischen Halbinsel an die Mauren; im Kontext des Zweiten Kreuzzugs wurde Lissabon 1147 portugiesisch und damit wieder unter christliche Herrschaft gestellt. Nach der Verlegung des Königssitzes von Coimbra wurde die Stadt im Jahr 1256 unter König Afonso III. zur Hauptstadt des Königreichs Portugal. Um 1500 erlebte Lissabon einen brillanten Aufstieg zu einer der glanzvollsten Handels- und Hafenstädte der damaligen Zeit.
Ein gewaltiges Erdbeben besiegelte im Jahr 1755 den wirtschaftlichen Niedergang der Stadt, der bereits Jahrzehnte zuvor schleichend eingesetzt hatte, und sorgte in ganz Europa für Aufsehen. Im 19. Jahrhundert erlebte Lissabon einen Wiederaufstieg.
Seit dem letzten Viertel des 20. Jahrhunderts ist die Stadt allerdings massiv geschrumpft (von über 800.000 Einwohnern um 1980 auf etwa 500.000 um 2017); viele Menschen sind in das Umland gezogen. Lissabon hat mit erheblichen strukturellen Problemen zu kämpfen, unter denen vor allem die marode Bausubstanz vieler Gebäude und der enorme Straßenverkehr herausragen. Durch große und kleinere Infrastrukturprojekte hat jedoch auch schon eine Modernisierung eingesetzt, die sich u. a. in Wohnungsbau- und Renovierungsprogrammen oder auch in einem wachsenden Radwegenetz und Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs zeigt. 2020 wurde Lissabon zur Umwelthauptstadt Europas gekürt. Auch als IT-Standort hat die Stadt inzwischen Bedeutung, mit wachsender Anzahl Start-up-Unternehmen, IT-Entwicklungsabteilungen internationaler Unternehmen, oder auch seit 2016 als Gastgeber des Web Summit, einem bedeutenden internationalen Technologietreffen.
Als noch immer größte Stadt Portugals mit dem wichtigsten Hafen, dem Regierungssitz, den obersten Staats- und Regierungsbehörden, mehreren Universitäten und der Akademie der Wissenschaften (Academia das Ciências de Lisboa) ist die Stadt heute das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. 1994 war Lissabon Kulturhauptstadt Europas, mit der Expo 98 fand hier die Weltausstellung 1998 statt, und mit dem Hieronymitenkloster und der Torre de Belém beherbergt die Stadt UNESCO-Welterbestätten (Eintrag 1983). Auch der hier beheimatete Fado ist seit 2011 UNESCO-geschützes Immaterielles Kulturerbe. Zahlreiche internationale Großveranstaltungen fanden und finden häufig in Lissabon statt, darunter der Eurovision Song Contest 2018, der MTV Europe Music Awards 2005, sieben Rock-in-Rio-Festivals oder Fußball-Finalspiele wie das der Fußball-Europameisterschaft 2004, des UEFA-Pokals 2005 und die UEFA-Champions-League-Finale 2014 und 2020, neben einer Vielzahl weiterer kultureller und sportlicher Veranstaltungen. Vor allem seit den 2010er Jahren zogen eine Reihe international bekannter Persönlichkeiten nach Lissabon, vor allem Schauspieler, Musiker und Sportler. Dies steigerte die wachsende Anziehungskraft der Stadt auf Touristen noch weiter. Inzwischen laufen Kreuzfahrtschiffe die Stadt häufig an. Die Stadt gewann mehrfach internationale Preise als Reiseziel, etwa die World Travel Awards in Kategorien wie bestes Städtereiseziel (2019) oder bestes Kreuzfahrtziel (2020), u. a.Der Ort ist Sitz einiger Agenturen der Europäischen Union, darunter der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht und der Europäischen Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs. Auch die Gemeinschaft der Portugiesischsprachigen Länder (CPLP) hat ihren Hauptsitz in Lissabon.
Lissabon gilt als die sicherste Hauptstadt Europas.
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Der Handelshafen an der Tejo-Bucht wurde vor der römischen Herrschaft Alis Ubbo genannt. Lissabon, eine Gründung der Phönizier, erhielt zu Zeiten Julius Caesars unter dem Namen Colonia Felicitas Iulia römisches Stadtrecht. 711 fiel der Ort wie der größte Teil der Iberischen Halbinsel an die Mauren; im Kontext des Zweiten Kreuzzugs wurde Lissabon 1147 portugiesisch und damit wieder unter christliche Herrschaft gestellt. Nach der Verlegung des Königssitzes von Coimbra wurde die Stadt im Jahr 1256 unter König Afonso III. zur Hauptstadt des Königreichs Portugal. Um 1500 erlebte Lissabon einen brillanten Aufstieg zu einer der glanzvollsten Handels- und Hafenstädte der damaligen Zeit.
Ein gewaltiges Erdbeben besiegelte im Jahr 1755 den wirtschaftlichen Niedergang der Stadt, der bereits Jahrzehnte zuvor schleichend eingesetzt hatte, und sorgte in ganz Europa für Aufsehen. Im 19. Jahrhundert erlebte Lissabon einen Wiederaufstieg.
Seit dem letzten Viertel des 20. Jahrhunderts ist die Stadt allerdings massiv geschrumpft (von über 800.000 Einwohnern um 1980 auf etwa 500.000 um 2017); viele Menschen sind in das Umland gezogen. Lissabon hat mit erheblichen strukturellen Problemen zu kämpfen, unter denen vor allem die marode Bausubstanz vieler Gebäude und der enorme Straßenverkehr herausragen. Durch große und kleinere Infrastrukturprojekte hat jedoch auch schon eine Modernisierung eingesetzt, die sich u. a. in Wohnungsbau- und Renovierungsprogrammen oder auch in einem wachsenden Radwegenetz und Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs zeigt. 2020 wurde Lissabon zur Umwelthauptstadt Europas gekürt. Auch als IT-Standort hat die Stadt inzwischen Bedeutung, mit wachsender Anzahl Start-up-Unternehmen, IT-Entwicklungsabteilungen internationaler Unternehmen, oder auch seit 2016 als Gastgeber des Web Summit, einem bedeutenden internationalen Technologietreffen.
Als noch immer größte Stadt Portugals mit dem wichtigsten Hafen, dem Regierungssitz, den obersten Staats- und Regierungsbehörden, mehreren Universitäten und der Akademie der Wissenschaften (Academia das Ciências de Lisboa) ist die Stadt heute das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. 1994 war Lissabon Kulturhauptstadt Europas, mit der Expo 98 fand hier die Weltausstellung 1998 statt, und mit dem Hieronymitenkloster und der Torre de Belém beherbergt die Stadt UNESCO-Welterbestätten (Eintrag 1983). Auch der hier beheimatete Fado ist seit 2011 UNESCO-geschützes Immaterielles Kulturerbe. Zahlreiche internationale Großveranstaltungen fanden und finden häufig in Lissabon statt, darunter der Eurovision Song Contest 2018, der MTV Europe Music Awards 2005, sieben Rock-in-Rio-Festivals oder Fußball-Finalspiele wie das der Fußball-Europameisterschaft 2004, des UEFA-Pokals 2005 und die UEFA-Champions-League-Finale 2014 und 2020, neben einer Vielzahl weiterer kultureller und sportlicher Veranstaltungen. Vor allem seit den 2010er Jahren zogen eine Reihe international bekannter Persönlichkeiten nach Lissabon, vor allem Schauspieler, Musiker und Sportler. Dies steigerte die wachsende Anziehungskraft der Stadt auf Touristen noch weiter. Inzwischen laufen Kreuzfahrtschiffe die Stadt häufig an. Die Stadt gewann mehrfach internationale Preise als Reiseziel, etwa die World Travel Awards in Kategorien wie bestes Städtereiseziel (2019) oder bestes Kreuzfahrtziel (2020), u. a.Der Ort ist Sitz einiger Agenturen der Europäischen Union, darunter der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht und der Europäischen Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs. Auch die Gemeinschaft der Portugiesischsprachigen Länder (CPLP) hat ihren Hauptsitz in Lissabon.
Lissabon gilt als die sicherste Hauptstadt Europas.
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