
Roundtrip from Dahnsdorf through Flaming

Diese Route wurde erstellt von:
RouteXpert Catherine De Groote RouteXpert
Letzte Änderung: 15-04-2021
Kulturell interessant sind eine Reihe historischer Städte, alter Dörfer, Burgen und mittelalterlicher Steinkirchen. Es gibt aber auch weite Sumpfebenen, fruchtbare Weinbaugebiete und sanft abfallende Flusslandschaften.
Der Name Fläming stammt von den flämischen Einwanderern, die im 12. und 13. Jahrhundert in diese damals slawische Region kamen. Es gibt einige flämische Einflüsse im lokalen Dialekt. Der Kurort Bad Belzig ist das Tor zum Naturpark.
Die Fahrt bekommt 5 Sterne. Diese Motorradroute führt Sie durch den Naturpark Fläming. Es ist eine dünn besiedelte Region, in der es wunderbar ist, auf guten Straßen zu fahren. Die Landschaft, die schönen Alleen und die vielen Waldgebiete von Fläming laden zu gemütlichen Motorradtouren ein. Auch kulturell ist diese Fahrt interessant: Coswig, Wörlitz, Dessau haben viel zu bieten. Die Fahrt führt Sie auch durch das Gebiet des ehemaligen Braunkohlebergbaus.
Animation
Urteil
Dauer
9h 7m
Reisemodus
Auto oder Motorrad
Entfernung
230.82 km
Länder


Oranienbaum castle
Sie fahren an der Tankstelle Hoyer in Dahnsdorf ab. Hier kann man sich leicht treffen und es besteht auch die Möglichkeit etwas im Shop zu kaufen. Die Landschaft hier ist offen und leicht wellig.
Die Straße führt durch die offene und sanft hügelige Landschaft zum Schloss Rabenstein. Die Burg thront hoch über dem Dorf Raben auf dem Hügel Steiler Hagen. Das Schloss Rabenstein wurde Mitte des 12. Jahrhunderts als Aussichtspunkt über die Straße erbaut und gilt aufgrund seiner Lage auf dem steilen Hang und seiner starken Verteidigung seit langem als uneinnehmbar. Im Keller des Schlosses konnten große Reserven gelagert werden. Die zugänglichere Seite auf der Rückseite des Hügels wurde von dem riesigen Bergfried und dem Torhaus verteidigt. Der etwa dreißig Meter hohe Granitturm ist der höchste Teil der Burg. Neben der Besteigung des Bergfrieds für einen fantastischen Blick über Hoher Fläming beinhaltet eine Führung durch die Burg auch einen Besuch der Ritterhalle, der Folterkammer, des Eisenkellers, des Brunnens, der Scheune mit einem Plankendach und der Rosemarie-Kapelle und die alte Bäckerei aus dem Jahr 1860.
Die Fahrt geht weiter durch die Buchen- und Traubeneichenwälder zur Burg Hundeluft. Das Schloss befindet sich an einer Kreuzung über die Rossel. Es ist größtenteils von Wasser und Sumpf umgeben. Dies bot natürlichen Schutz. Die Burg befindet sich auf einer kleinen Anhöhe, etwa 1,5 m über der Umgebung. Es ist in einen Kern und eine äußere Vorburg unterteilt. Das Hauptschloss hat einen unregelmäßigen fünfeckigen Grundriss und eine Fläche von ca. 800 m². Drei Wohn- und Wirtschaftsgebäude standen an der Grenzmauer des inneren Schlosses. Neben diesen Gebäuden befand sich in der nordwestlichen Ecke ein runder Turm. Es hatte einen Durchmesser von 5 Metern.
In Coswig, am rechten Elbufer gelegen, befindet sich an der heutigen Stelle bereits 1187 eine Burg. Es ist nicht bekannt, ob es vor dieser Zeit eine slawische Siedlung gab. Coswig wurde 1215 als Oppidum bezeichnet und war eine der wichtigsten Städte nördlich der Elbe.
Trotz mittelalterlichen Ursprungs ist das Schloss Coswig ein klassisches Beispiel für Renaissance- und französische Barockarchitektur. Vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des 2. Weltkrieges wurde die Burg als Gefängnis genutzt. In dieser Zeit waren in der Burg dreimal so viele Gefangene untergebracht wie vorgesehen, und viele wurden zur Zwangsarbeit genutzt. Die Restaurierungsarbeiten begannen 1958, danach wurde das Gebäude von 1961 bis zur deutschen Wiedervereinigung 1989 für Land- und Staatsarchive genutzt. Das Bundesarchiv nutzte das Gebäude dann bis 1998 weiter. Das Gebäude war von 1998 bis 2006 leer. Es war dann die Absicht, den Palast als Zentrum für transnationale Zusammenarbeit und Austausch im Bereich der Kultur zu nutzen. Die Gefängnisböden wurden 2008 abgerissen und der Südflügel kehrte in seinen historischen Zustand zurück. Seit 2014 finden im Gebäude Konzerte statt.
Etwas außerhalb der Stadt befindet sich der sowjetische Ehrenfriedhof Coswig. Dies ist ein Friedhof für sowjetische Zwangsarbeiter, einschließlich der Opfer einer Explosion in der Waffenfabrik 'Westfälisch-Anhaltische Sprengstoff AG' (WASAG) am 14. November 1944 und ein Denkmal für gefallene sowjetische Soldaten. Nach deutschen Angaben wurden 78 Tote beigesetzt, nach russischen Angaben 92 sowjetische Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und Soldaten der Roten Armee, die im Kampf ums Leben kamen.
Sie überqueren die Elbe mit der Fähre Wörlitz-Coswig. Die Fähre überquert eine Strecke von 125 Metern und dauert etwa 5 Minuten. Technisch gesehen ist die Fähre eine Reaktionsfähre, die von der Strömung des Wassers angetrieben wird. Die Fähre ist an einem schwimmenden Kabel befestigt, das vor der Fähre fest im Flussbett verankert ist. Um die Fähre zu betreiben, wird sie in einem Winkel im Strom platziert, wodurch die Kraft der Strömung die Fähre auf dem Kabel über den Fluss schwingt.
Das Schloss Wörlitz gilt als Bauwerk des deutschen Klassizismus und ist eines der wenigen deutschen Gebäude des Palladianismus. Das Schloss in Wörlitz gehört ebenso wie der dazugehörige Wörlitzpark zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das barocke Jagdschloss wurde für den Bau des Schlosses abgerissen. Der Erbauer war Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff. Das Schloss wurde für den Prinzen und seine Frau Prinzessin Luise von Brandenburg-Schwedt erbaut und sollte die Dynastie repräsentieren. Der Bau wurde 1773 abgeschlossen. Es gilt als das Gebäude des deutschen Klassizismus. Alte und englische Gebäude und die Architektur von Andrea Palladio dienten als Vorbilder.
Das Schloss Oranienbaum wurde im 17. Jahrhundert auf Initiative von Henriëtte Catharina van Oranje-Nassau von ihrem Landsmann Cornelis Ryckewaert entworfen.
Oranienbaum ist ein beeindruckendes Beispiel des niederländischen Barock in Deutschland: Stadt, Schloss und Park sind geometrisch ausgerichtet. Der Park besticht durch seine große Sammlung von Zitruspflanzen, die im Winter in Europas größter Orangerie untergebracht sind. Der anglo-chinesische Garten gilt als der einzige Überlebende seiner Art in Deutschland. Das Schloss und der Park Oranienbaum gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe Gartenreich Dessau-Wörlitz. Das Schloss kann gegen eine Eintrittsgebühr von 8,5 Euro pro Person besichtigt werden. Der Schlosspark ist frei zugänglich, die restaurierte Pagode und das Teehaus sind nach Anmeldung zugänglich.
Auf dem Marktplatz können Sie im Cafe Restaurant am Markt gut essen. Im Menü finden Sie ausgewählte Gerichte für kleinen und großen Hunger, die mit frischen Produkten aus der Region zubereitet werden.
Sie überqueren die Oranienbaumer Heide nach Judenberg. Hier fahren Sie geradeaus zum Gremminer See.
Der Weiler Zschiesewitsch war früher hier, wurde aber jetzt von Ausgrabungen für den Braunkohlebergbau verschluckt. Der Gremminer See oder Ferropolissee ist ein See, der aus der ehemaligen offenen Mine von Golpa-Nord hervorgegangen ist. Es ist der achtgrößte See und gleichzeitig einer der nördlichsten Seen im mitteldeutschen Seengebiet. Der Name leitet sich von der Ausgrabungsstätte Gremmin ab. Der Gremminer See liegt nördlich der Stadt Graefenhainichen im Endmoränengebiet des Plateaus Graefenhainichen-Schmiedeberg, auch Dübener Heide genannt.
Fünf massive Braunkohlebagger und Stapler, von denen einige jetzt zugänglich sind, konnten dem Abriss entkommen und läuten heute wie Stahlgiganten in Ferropolis am Gremmin-See ein vergangenes Industriezeitalter ein.
Ferropolis, die Stadt des Eisens, ist nicht nur ein Freilichtmuseum, sondern auch ein beeindruckender Veranstaltungsort mit seiner Arena auf einer Halbinsel am See. Ferropolis ist Teil der Europäischen Route des industriellen Erbes (ERIH), einem lebendigen Museum voller beeindruckender Geschichte. Die Mischung aus Musik, Gewittern aus Licht und Naturerlebnis im Schatten der Eisenkolosse macht einen Besuch der einzigartigen Arena zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die Gremminer Brücke auf dem Stadtbalkon bietet einen wunderschönen Panoramablick über den Gremminer See und die Ferropolis.
Sie kehren ein kurzes Stück nach Jüdenberg zurück, wo Sie links nach Mölhau abbiegen. Dieser Ort ist stark vom Braunkohlebergbau geprägt. In Möhlau gibt es noch 3 Tagebau-Minen, die jetzt unter Wasser stehen und als Schwimmseen genutzt werden. Diese Tagebauwerke wurden für das nur wenige Kilometer entfernte Kraftwerk Zschornewitz gebaut. Das einst größte und modernste Braunkohlekraftwerk der Welt wurde 1915 von den Menschen im Landkreis Zschornewitz am Rande der Dübenheide errichtet. In unmittelbarer Nähe des Fabrikgeländes lädt Sie eine Wohnkolonie zu einer Reise in die Zeit des sozialen Aufbaus und des Lebens zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein. In Anlehnung an englische Gartenstädte prägen viele grüne und farbige Fassaden den Wohnkomplex. Für die Expo 2000 wurde der gesamte Siedlungskomplex liebevoll renoviert und in ein Juwel moderner Siedlungsarchitektur verwandelt.
Die Mulde ist ein nicht befahrbarer Nebenfluss der Elbe und 124 km lang (oder 290 km, wenn der längste Quellfluss enthalten ist). Es ist bekannt als der am schnellsten fließende Fluss in Mitteleuropa. Die Mulde entspringt nördlich von Colditz aus dem Zusammenfluss der westlichen Zwickauer Mulde und der östlichen Freiberger Mulde, die beide aus dem Erzgebirge stammen. Der Fluss fließt nördlich der Stadt Dessau in die Elbe.
Der Dessauer Stadtpark ist ein Park von etwa acht Hektar westlich des historischen Stadtzentrums.
Das Schloss Georgirum ist ein neoklassizistisches Landhaus, das Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff ab 1780 für Fürst Johann Georg (1748–1811) erbaut hat. Es beherbergt die Anhalt-Bildergalerie mit einer reichen Sammlung deutscher und niederländischer Gemälde alter Meister. Die umfangreiche Sammlung von Drucken und Zeichnungen wird im Fremdenhaus im Georgium ausgestellt. Der Palast ist umgeben von einem riesigen englischen Garten mit verschiedenen Denkmälern, romantisierenden Strukturen und Skulpturen wie dem oben genannten "Fremdenhaus", der römischen Ruine, dem Monopteros (einem runden Tempel in ionischer Ordnung), zwei Beispielen antiker Bögen und der Statue des Prinzen Franz in klassischer Kleidung. Es ist Teil des Dessau-Wörlitz-Reiches, eines UNESCO-Weltkulturerbes, eines der ersten und größten englischen Parks in Deutschland und Kontinentaleuropa.
Das Dessauer Mausoleum ist eine ehemalige Grabstätte der Herzöge von Anhalt im Bezirk Dessau-Roßlau in Ziebigk. Heute befindet sich der Zoo Dessau auf dem Gelände des Mausoleumparks. Das Mausoleum wurde im Georgium zwischen 1894 und 1898 im Stil der Hochrenaissance als dorische Kuppelkonstruktion im Auftrag von Herzog Friedrich erbaut. Der Grundriss des Hauptgebäudes entspricht einem griechischen Kreuz. Die Krypta wurde im romanischen Stil modelliert. Das Gebäude hat eine Gesamtlänge von 46 m, eine Gesamtbreite von 38 m und eine Höhe von 43 m. Die Kuppel hat einen Durchmesser von 14 m. Der Innenraum ist mit Marmorzement verputzt.
Dessau wurde im 20. Jahrhundert zum Zentrum der modernen Architektur, als sich Walter Gropius mit seinem Bauhaus dort niederließ. Dieses Zentrum für "zeitgenössische Architektur und Design" hat auch die spätere DDR-Ära überlebt. Dessau wurde nach dem Mauerfall auch wiederbelebt. Ab den frühen 1990er Jahren wurde die Industrielandschaft in ein "Industrial Garden Kingdom" verwandelt - ein unbekannter Anblick.
Die Tour geht ruhig weiter nach Norden. Sie betreten eine abwechslungsreiche Landschaft mit vielen schönen freien Aussichten auf einem leicht hügeligen Kurs. In Reuden / Anhalt können Sie im Tequila Drive Biker Café einen Drink genießen. Seit seiner Gründung hat sich der Tequila Drive zu einem der beliebtesten Treffpunkte im Osten der Republik entwickelt.
Sie können Schloss Eisenhardt in Bad Busy besuchen. Das mehr als tausend Jahre alte Schloss thront über Bad Belzig. Der gut erhaltene Fortkomplex beherbergt heute einen Hofladen mit einem Café und einem Hotel. Ein Besuch des Schlosses führt Sie auch zum 28 Meter hohen Bergfried, von wo aus Sie einen phänomenalen Blick über Bad Belzig und die umliegende Landschaft haben.
Über das Naturschutzgebiet Verlorenwasserbach Oberlauf kommen Sie zum Ende dieser Tour, die aufgrund ihrer hervorragenden Straßenoberfläche und vieler touristischer Aspekte leicht eine Fünf-Sterne-Bewertung verdient.

Ferropolis

Wörlitz castle
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Durch geänderte Umstände, Straßenumleitungen oder saisonale Sperren können sich dennoch Änderungen ergeben haben. Wir empfehlen daher, jede Route vor der Nutzung zu überprüfen.
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Brandenburg
Über diese Region
Brandenburg [ˈbʁandn̩ˌbʊʁk] (niedersorbisch Bramborska; niederdeutsch Brannenborg; amtlich: Land Brandenburg) ist ein Land im Nordosten der Bundesrepublik Deutschland. Die Landeshauptstadt und bevölkerungsreichste Stadt ist Potsdam, weitere wichtige Zentren sind Cottbus, Brandenburg an der Havel und Frankfurt (Oder).
Brandenburg umschließt in seinem Zentrum die deutsche Hauptstadt Berlin und bildet mit dieser gemeinsam die europäische Metropolregion Berlin/Brandenburg, in der rund 6 Millionen Menschen leben. Mehr als ein Drittel der Fläche Brandenburgs wird von Naturparks, Wäldern, Seen und Wassergebieten eingenommen.
Als Gründungsjahr der Mark Brandenburg gilt 1157, in dem sich der Askanier Albrecht der Bär mit der Rückeroberung der Brandenburg das Gebiet aneignete und es zum Bestandteil des Heiligen Römischen Reiches machte. Von 1415 bis 1918 stand die Region unter der Herrschaft der Hohenzollern. Von 1701 bis 1946 entwickelte sich die Mark zum Kernland Preußens. Die 1815 geschaffene Provinz Brandenburg bestand bis 1947. Zu dieser Zeit erreichte Brandenburg seine größte territoriale Ausdehnung. Nach 1945 wurde aus dessen Teil östlich der Elbe und westlich von Oder und Neiße erstmals ein Land Brandenburg gegründet, das später dann aber auf verschiedene DDR-Bezirke aufgeteilt wurde. Der Teil östlich davon kam zur Volksrepublik Polen und bildet heute größtenteils die Woiwodschaft Lebus, während ein kleinerer Teil zur Woiwodschaft Westpommern gehört. Als Land der Bundesrepublik Deutschland gründete sich Brandenburg 1990 dann erneut.
Zu den wesentlichen Wirtschaftszweigen in Brandenburg gehören unter anderem die Landwirtschaft, die Energiewirtschaft, Industrien der Luft- und Raumfahrt, der Tourismus sowie die Filmwirtschaft.
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Brandenburg umschließt in seinem Zentrum die deutsche Hauptstadt Berlin und bildet mit dieser gemeinsam die europäische Metropolregion Berlin/Brandenburg, in der rund 6 Millionen Menschen leben. Mehr als ein Drittel der Fläche Brandenburgs wird von Naturparks, Wäldern, Seen und Wassergebieten eingenommen.
Als Gründungsjahr der Mark Brandenburg gilt 1157, in dem sich der Askanier Albrecht der Bär mit der Rückeroberung der Brandenburg das Gebiet aneignete und es zum Bestandteil des Heiligen Römischen Reiches machte. Von 1415 bis 1918 stand die Region unter der Herrschaft der Hohenzollern. Von 1701 bis 1946 entwickelte sich die Mark zum Kernland Preußens. Die 1815 geschaffene Provinz Brandenburg bestand bis 1947. Zu dieser Zeit erreichte Brandenburg seine größte territoriale Ausdehnung. Nach 1945 wurde aus dessen Teil östlich der Elbe und westlich von Oder und Neiße erstmals ein Land Brandenburg gegründet, das später dann aber auf verschiedene DDR-Bezirke aufgeteilt wurde. Der Teil östlich davon kam zur Volksrepublik Polen und bildet heute größtenteils die Woiwodschaft Lebus, während ein kleinerer Teil zur Woiwodschaft Westpommern gehört. Als Land der Bundesrepublik Deutschland gründete sich Brandenburg 1990 dann erneut.
Zu den wesentlichen Wirtschaftszweigen in Brandenburg gehören unter anderem die Landwirtschaft, die Energiewirtschaft, Industrien der Luft- und Raumfahrt, der Tourismus sowie die Filmwirtschaft.
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