Eine Rundreise durch die wunderschöne Landschaft Andalusiens, beginnend in Córdoba im Herzen der Region. Die Route führt an mehreren Stauseen und andalusischen Dörfern vorbei und verläuft größtenteils durch den Naturpark Sierra de Hornachuelos. Der Park ist reich an Flora und Fauna. Wiesen mit Stein- und Korkeichen, Bergeichen und Andalusischen Eichen sowie Büsche mit Mastix- und Kermeseichen sowie Erdbeerbäumen prägen das Gebiet. Die Sierra de Hornachuelos gilt außerdem als einer der am besten erhaltenen mediterranen Wälder Europas.
Im Park gibt es viele Schotterwege, und auch für ambitionierte Fahrer mit den passenden Reifen bietet dieses Gebiet zahlreiche Möglichkeiten. Die Route führt ausschließlich über befestigte Straßen, einige Abschnitte sind jedoch sehr holprig – stellen Sie Ihre Federung also auf weich!

Ich habe eine Mittagspause in Constantina vorgeschlagen. Dort gibt es mehrere Bars und Cafés, in denen Sie eine Mahlzeit oder Tapas genießen können. Wild, wie Hirsch oder Wildschwein, und daraus hergestellte Würste sind hier eine Spezialität.
Constantina liegt direkt im Naturpark Sierra Norte de Sevilla und war im Laufe der Geschichte eine wichtige Stadt, wie die Ruine einer maurischen Burg auf dem Hügel zeigt.

Halten Sie auf Ihrer Tour Ausschau nach Schlangenadlern und Gänsegeiern, aber auch nach den gefährdeten Mönchsgeiern, Kaiseradlern und Schwarzstörchen. Weitere Greifvögel sind Rotmilane, Habichtsadler und Uhus. In den Waldgebieten können Sie Blauelstern, Pirol und Kernfinken beobachten.
Wildschweine sind häufig anzutreffen, allerdings nicht immer sichtbar, da sie sich meist im dichtesten Dickicht verstecken; eher sieht man Rehe.
Diese Route führt durch die Stadt Hornachuelos, die dem Park seinen Namen gibt und einen Besuch wert ist. Von hier aus können Sie entweder die A-3151 und anschließend die A-431 nehmen, um schnell nach Córdoba zurückzukehren, oder dieser Route noch zwei Stunden lang auf kurvenreichen Straßen und durch wunderschöne Landschaften folgen.
Genießen