
15 From Sachsenburg to Berchtesgaden via Grossglockner mountain pass

Diese Route wurde erstellt von:
RouteXpert Leonor Orban - Sr. RouteXpert
Letzte Änderung: 11-04-2021
Mit einem kleinen Umweg über wunderschöne Alpenpässe setzen Sie heute Ihren Weg nach Deutschland fort. Nehmen Sie sich Zeit, um alles zu genießen, was Ihnen unterwegs begegnet. Auf der Großglockner Hochalpenstraße können Sie über die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe den (sich zurückziehenden) Pasterze-Gletscher sowie den am höchsten erreichbaren Punkt bewundern: die Edelweißspitze.
Nachdem Sie sich von dieser Alpenstraße verabschiedet haben, fahren Sie über den Dientner Sattel in Richtung Bischofshofen und Salzburg. Warum die Hauptstraße nehmen, wenn man auch einen bescheidenen Gebirgspass fahren kann?
Schließlich überqueren Sie die Grenze bei Hallein nach Deutschland, Berchtesgaden. Am Fuße der Panoramastraße Roßfeld lassen Sie sich in einem wunderschönen Berghotel nieder, in dem Sie alles nachholen können, was Sie heute gesehen und getan haben. Auf der Speisekarte stehen nicht nur beeindruckende Bergpässe, sondern auch eine Reihe schöner Sehenswürdigkeiten. Denken Sie an die Raggaschlucht, Jungfernsprung, Burg Hohenwerfen, Salzachklamm und natürlich an "den Klang der Musik".
Animation
Urteil
Dauer
6h 38m
Reisemodus
Auto oder Motorrad
Entfernung
247.90 km
Länder


Großglockner Hochalpenstraße (rp 7)
Heute verabschieden Sie sich von Österreich. Wir verabschieden uns besonders. Die Großglockner Hochalpenstraße steht auf der "To-Do-Liste"! Viele Motorradfahrer haben den berühmten Großglockner-Aufkleber irgendwo auf ihr Motorrad geklebt. Sie erhalten dies, wenn Sie ein Ticket kaufen, um den Großglockner zu erobern. Am Ende des Vormittags können Sie es auch an Ihrem Motorrad (oder einem Ihrer Koffer) befestigen.
Trotz der Tatsache, dass Ihre MRA oder eine andere Navigation sehr wahrscheinlich gut navigiert, können Sie die Landschaft während dieser Route auch als Navigationsmethode verwenden. Ziemlich bald, nachdem Sie das Hotel in Sachsenburg verlassen haben, überqueren Sie die Möll (rp 3). Dieser Fluss entspringt auf einer Höhe von ca. 2400 m im Nationalpark Hohe Tauern. Der Pasterze-Gletscher speist diesen Gebirgsbach (im keltischen „Molina“… daher der Name Möll) und weiter in Richtung Tal nimmt der Fluss an Stärke zu, und Sie werden aufgrund dieses wilden Wassers regelmäßig Menschen sehen, die auf dem Fluss Kajak fahren oder raften.
Sie folgen dem Fluss flussaufwärts nach Flattach. Hier ist eine der ersten Sehenswürdigkeiten entlang der Route: die Raggaschlucht (rp 4). Die rund 800 Meter lange und schmale Schlucht wurde über Tausende von Jahren vom Wasser des Ragga-Baches geschaffen, nachdem es sich seinen Weg durch die Felsen geschnitzt hatte. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts ist die Schlucht Fußgängern zugänglich. Noch heute kann man nur auf Holztreppen und Geländern durch die Schlucht gehen. Das Wasser aus dem Bach rauscht immer noch durch die Schlucht und macht es zu einem überwältigenden Spaziergang. Die steilen Klippen und engen Passagen tragen sicherlich zu diesem überwältigenden Gefühl bei. Denken Sie daran, dass der Spaziergang ungefähr eine Stunde dauert.
Nach dieser kühlen Wanderung (in der Schlucht ist es durchschnittlich 10 Grad kühler als außerhalb der Schlucht) geht es weiter entlang der Möll in Richtung Großglockner. Wenn Sie die B107 hinunterfahren, wird Ihr Auge höchstwahrscheinlich etwas in der Ferne glitzern. Es bleibt dort und je näher man kommt, desto klarer wird, dass es sich um einen riesigen Wasserfall handelt. Die Jungfernsprung ist von weitem zu sehen. Um zu verhindern, dass Ihre Aufmerksamkeit zu weit vom Fahren abweicht, können Sie unterwegs auf einem nahe gelegenen Parkplatz anhalten (RP 5). Von der Holzplattform aus können Sie herrliche Fotos des 130 m hohen Wasserfalls machen.
Sie werden auch bemerkt haben, dass der Start der Großglockner Hochalpenstraße nicht zu weit entfernt sein kann. Der Aufstieg in Richtung Hohe Tauern hat langsam begonnen und Sie passieren eine Reihe von Stellen, die signalisieren, dass Sie auf dem richtigen Weg sind. Somit ist das "Haus der Steinböcke" (rp 6) ein klarer Hinweis. Dieses Museum wurde zu Ehren des Steinbocks (Steinbocks) eingerichtet. Glücklicherweise ist dieses besondere Tier wieder ein charakteristisches Bild des Nationalparks Hohe Tauern geworden. Das Tier wurde um 1960 wieder in das Gebiet eingeführt ... und das mit Erfolg. Heute leben etwa 1100 Steinböcke im Nationalpark. Mit etwas Glück können Sie unterwegs auf eine kleine Herde stoßen. Sie bewegen sich gerne in felsigen Gebieten. Wo man als Person kaum laufen kann. Sehen Sie einen einsamen Steinbock? Dann besteht eine gute Chance, dass es sich um ein bereits älteres Tier handelt.
Sobald Sie an der Mautstelle (RP 7) vorbei und tiefer in das Naturschutzgebiet vordringen, haben Sie die Möglichkeit, anderen wilden Tieren zu begegnen. Denken Sie an die vielen Murmeltiere, Gämsen, Adler und den beeindruckenden Steinadler. Auf dem Panorama-Pass wurden verschiedene Aussichtspunkte aufgenommen. Nicht nur um die großen Berge zu bewundern, sondern auch um diese wilden Tiere zu entdecken.
Auf der Großglockner Hochalpenstraße sind zwei Fahrten (oder Sackgassen) enthalten. Der erste ist der Weg zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Wenn Sie der Möll (oder Ihrer MRA-Navigation) richtig gefolgt sind, sind Sie ohne Schwierigkeiten an diesem Aussichtspunkt angekommen. Dieser Punkt verdankt seinen Namen dem berühmten Ehemann der Kaiserin Sisi: Kaiser Franz-Josef. Der Kaiser war ein bekannter Bergliebhaber und besuchte regelmäßig die Berge zum Wandern und Klettern. Dies gilt auch für den Pasterze-Gletscher. 1856 besuchte er den Nationalpark, um von Heiligenblut zu diesem Aussichtspunkt auf dem Gletscher zu wandern. Zu dieser Zeit muss der Blick auf den Gletscher spektakulär gewesen sein. Der damals etwa 17 km lange Gletscher reichte aus der Ferne bis zu den Füßen des Kaisers. Heutzutage (aufgrund eines Schmelzprozesses von 10 m! Pro Jahr) ist der aktuelle Gletscher nur 8,4 km lang. Sie können die alten Spuren des Gletschers noch im Tal deutlich sehen. Von hier aus haben Sie auch einen herrlichen Blick auf den höchsten Berg dieses Naturschutzgebietes: den Großglockner (3798 m). Der Aussichtspunkt ist leicht zu besuchen und bietet die Möglichkeit, sich mit den notwendigen Souvenirs zu versorgen und eine Pause im Restaurant einzulegen.
Sie können bis zum Ende der Straße fahren, wo es eine große Auswahl an Motorradparkplätzen gibt. Dies verrät sofort den touristischen Charakter des Hoogalpenweges.
In den 1930er Jahren konnte man sich nicht vorstellen, wie immens touristisch dieser Gebirgspass werden würde. Das damals arme Österreich suchte nach Wegen, um die Wirtschaft anzukurbeln. 1930 wurden in 4 Jahren 3200 Menschen für den Bau der 48 km langen Straße durch die Hohen Tauern eingesetzt. Nach 1,6 Millionen Schichten war die Bergstraße fertig und 1934 fuhren die ersten Motorräder und Autos wirklich über den Pass. Jedes Jahr wurden rund 120.000 Passanten erwartet. Diese Schätzung wurde schnell überschritten und die Zahl wurde 1962 sogar verzehnfacht. Denken Sie also daran, wenn Sie unterwegs sind. Es ist viel los, die Leute halten regelmäßig (und manchmal unerwartet) an, um die Aussicht zu genießen. Der Gebirgspass ist vor allem ein ruhiger Genuss, anstatt schnell mit der optimalen Fahrlinie zu fahren.
Die zweite Sackgasse führt zur Edelweißspitze (rp 11). Dies ist der höchste Punkt auf Ihrer Route und kann über eine Reihe von fiesen Haarnadelkurven mit Kopfsteinpflaster erreicht werden. Oben angekommen können Sie den Nationalpark in 360 Grad genießen und möglicherweise auch eine Pause in der Edelweißhütte einlegen. Danach starten Sie in den letzten (von insgesamt 36) Haarnadelkurven dieses Gebirgspasses.
Ihre Ankunft in der Stadt Bruck markiert das Ende Ihrer Fahrt auf dem Hoogalpenweg. Da die Möll heute Morgen Ihr Führer war, ist es heute Nachmittag die Salzach. Dieser Fluss hat eine Länge von 227 km und führt Sie nach Hallein. Die Salzach verdankt ihren Namen ihrer historischen Funktion. Insbesondere Salz wurde über den Fluss in verschiedene Städte transportiert. Es war eine perfekte Route, da der Fluss auch an die Donau anschließt und ein noch größeres Gebiet erschließt.
Um das Navigieren etwas schwieriger zu machen, verlassen wir den Fluss vorübergehend kurz nach Taxenbach. Sie werden bemerkt haben, dass der B311 ziemlich beschäftigt ist. Um dies zu umgehen und einen letzten Alpenpass fahren zu können, biegen Sie in Richtung Dientner Sattel ab (RP 13). Dieser Pass erreicht eine bescheidene Höhe von 1357 m, bietet aber eine wunderbare, ruhige und kurvenreiche Alternative zur belebten B311 bis nach Bischofshofen. Hier bei Berggasthof Mittereggalm können Sie auch eine Pause machen.
Zurück in Bischofshofen nimmt die Salzach ihre Führungsaufgabe wieder auf. Für die nächste Stunde folgen Sie diesem Fluss nach Hallein. Zwischendurch können Sie, wenn Sie noch Zeit haben, eine Reihe von Sehenswürdigkeiten besuchen. Im Dorf Werfen (rp 15) können Sie Schloss Hohenwerfen besuchen oder den Berg hinauf zu einem Filmort "The Sound of Music" fahren.
Bevorzugen Sie die Natur? Dann können Sie auf dem Pass Lueg eine Pause einlegen und die Salzachklamm besuchen (RP 16). Die Salzach hat eine 80 Meter tiefe Schlucht in den Kalkstein geschnitzt. Sie können die Schlucht zu Fuß besuchen; möglicherweise begleitet von einem Naturführer. Dies bietet Ihnen die Möglichkeit, den "Flying Fox" zu erleben ... wenn Sie noch nicht genug Geschwindigkeit auf Ihrem Motorrad haben.
Als ruhigere Alternative können Sie auch den Gollinger Wasserfall (RP 17) weiter oben besuchen. Es kann zu Fuß besichtigt werden (ca. 10 Minuten zu Fuß vom Parkplatz entfernt) und wird als romantisch und attraktiv beschrieben.
Verabschieden Sie sich nach diesen optionalen Sehenswürdigkeiten von der Salzach in Hallein. Sie betreten nun die Berchtesgadener Alpen und den entsprechenden Nationalpark. Dieses Gebiet in Österreich und Deutschland markiert Ihren Grenzübergang nach Deutschland. Diesmal ohne obligatorische Passkontrollen. Die Route führt Sie gemächlich zum heutigen Endpunkt: Berggasthof Pechhäusl am Fuße der Roßfeld Panoramastraße. Bereiten Sie sich vor ... morgen ist Ihr Morgen-Fitnessstudio!
Ohne Zweifel ist diese Route ein absoluter Gewinner. Die Großglockner Hochalpenstraße ist immer beeindruckend. Wie oft Sie diesen Gebirgspass gefahren sind, bleibt ein echtes Vergnügen. Allein das macht die Route 5 Sterne wert. Zusammen mit dem reichlichen Angebot an leicht zugänglichen Naturattraktionen ist diese Fahrt zu einem alpinen Klassiker geworden, den Sie nicht so schnell vergessen werden.

Pasterze glacier (rp 9)

Raggaschlucht (rp 4)
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