
Roundtrip west of Berlin from Nikolassee

Diese Route wurde erstellt von:
RouteXpert Catherine De Groote RouteXpert
Letzte Änderung: 20-03-2021
Fahren Sie mit Ihrem Motorrad auf kurvenreichen Landstraßen durch Flusslandschaften und Wiesen, abseits von Autobahnen und Geraden, und entdecken Sie kulturelle Sehenswürdigkeiten in den Städten. Der Höhepunkt dieser Fahrt ist das Schloss und der Park Sanssouci in Potsdam. Brandenburg-an-der-Havel hat auch einige schöne historische Gebäude.
Diese Fahrt bekommt 5 Sterne. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich, ruhig und abfallend, Wälder, Seen, Wiesen ... Sie fahren entlang kleiner Straßen und Dörfer, von denen einige sehr alt und schön sind. Die Straßen sind in der Regel in gutem Zustand. Diese Fahrt hat auch historisch und kulturell viel zu bieten.
Animation
Urteil
Dauer
11h 13m
Reisemodus
Auto oder Motorrad
Entfernung
261.81 km
Länder


Sanssouci Palace Potsdam
Die Straße führt durch den Düppeler Wald, ein Paradies für Wanderer und Mountainbiker.
Die Glienicker Brücke, auch Spionagebrücke genannt, ist eine Brücke über den südlichen Arm der Havel zwischen den deutschen Städten Potsdam und Südwestberlin. Während des Kalten Krieges lag die Glienicker Brücke an der Grenze zwischen Westberlin und der Deutschen Demokratischen Republik. 1952 wurde die Brücke für den Autoverkehr gesperrt und am 3. Juli 1953 wurde die Brücke vollständig für den Personenverkehr gesperrt. Nur Militärfahrzeuge der alliierten Besatzungsmächte konnten die Brücke passieren. Die Brücke erlangte weltweite Bekanntheit durch den Agententausch am 11. Februar 1986, bei dem der sowjetische Dissident Anatoli Shcharansky und mehrere andere Gefangene des Ostblocks gegen fünf im Westen inhaftierte Geheimagenten ausgetauscht wurden. Am 10. November 1989, einen Tag nach dem Fall der Berliner Mauer, wurde die Brücke für den Personenverkehr wieder geöffnet. Heute ist auf der Brücke noch eine Art Grenze sichtbar. Die grüne Farbe der Stahlkonstruktion ist in der Berliner Hälfte dunkler als in der Potsdammer-Hälfte.
Potsdam, wo die Wasserlandschaft mit Landschaftsparks und Palästen akzentuiert wird, ist eigentlich eine typische Havel-Stadt. Im Zentrum von Potsdam scheint es manchmal so, als wären Sie an einem altniederländischen Ort wie Giethoorn gelandet, so dass dieser Bezirk, der Holländisches Viertel genannt wird, kein Zufall ist. Der Bezirk stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert, als Frederik Willem I. große Gruppen von Handwerkern aus Holland nach Potsdam brachte. Um den Arbeitern das Gefühl zu geben, zu Hause zu sein und mehr Arbeiter anzuziehen, baute der Niederländer Johann Boumann für sie (1733-1742) ein niederländisches Viertel, ganz im niederländischen Stil aus rotem Backstein. Zu dieser Zeit war die Popularität des niederländischen Bezirks noch etwas mangelhaft, und insbesondere die Franzosen und Preußen ließen sich im Bezirk nieder. Der Bezirk besteht aus vier Blöcken um das „Zentrum“ des Bezirks, die Mittelstraße.
Während des Kalten Krieges wurde der Bezirk vernachlässigt. Aber Ende des letzten Jahrhunderts, nach dem Fall der Berliner Mauer, wurde der Bezirk zum ersten Mal restauriert und sieht jetzt von seiner besten Seite aus. Die niederländische Königsfamilie hat viel in die Restaurierung investiert.
Etwa 10 Meter weiter erreichen Sie den zentral-sowjetischen Kriegsfriedhof der Stadt Potsdam. Es gibt 383 Gräber auf dem Gelände, die sich optisch unterscheiden, je nachdem, ob der Verstorbene einem höheren Rang angehört oder einfache Soldaten waren. Todesdaten nach 1945 beziehen sich entweder auf die Bestattung, da die tatsächlichen Todesdaten oft unbekannt sind, oder auf einen späteren Tod infolge der Folgen des Krieges. Der Friedhof wird von einem imposanten Kenotaph aus dem Jahr 1948 dominiert, der in der typischen sowjetischen Ästhetik der Zeit Stärke, Größe und Ewigkeit ausstrahlen soll. Es ist ein insgesamt 14 Meter hohes Sandstein-Granit-Denkmal, das aus einem Sockel mit einem Obelisken besteht. Der Obelisk ist von vier Soldaten der Roten Armee umgeben, die die vier Zweige der sowjetischen Armee repräsentieren: eine Wache, ein Panzerfahrer, ein Marineinfanterist und ein Pilot.
Am Stadtrand von Potsdam befindet sich das wunderschöne Schloss Sanssouci, das Sommerpalast des preußischen Königs Fredrik der Große. Er ließ den Palast 1747 im Rokokostil errichten. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Schloss mehrmals mit neuen Pavillons wie dem Neuen Palais erweitert und renoviert. Das Schloss Sanssouci wird manchmal auch als das Versailler Preußen bezeichnet. Zu den Highlights zählen der vom Pantheon in Rom inspirierte Marmorsaal, der opulente Konzertsaal, die Bibliothek und Antoine Watteaus Gemälde, die „Fêtes Galantes“.
Um den Palast herum befindet sich ein riesiger Park von fast 280 Hektar, der für seine vielen Tempel und Statuen bekannt ist. Sie finden eine schöne Orangerie, ein chinesisches Teehaus, römische Bäder und das neoklassizistische Schloss Charlottenhof. Die Bildergalerie hier ist Deutschlands ältestes Museum. Es enthält Werke von Caravaggio, Rubens und Van Dyck. Der Palast und die Gärten stehen seit 1990 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Es lohnt sich auf jeden Fall, hier einen kurzen Besuch im Park zu machen. Wenn Sie das Schloss und die Gärten gründlich besuchen möchten, sollten Sie dafür mindestens einen halben Tag einplanen.
Der Potsdamer Stadtschloss war ein barockes Stadtschloss in der deutschen Stadt Potsdam, das auf einer ursprünglichen Stadtbefestigung errichtet wurde. Es brannte 1945 nach dem Bombenangriff auf Potsdam nieder und obwohl zu dieser Zeit noch viele Fassaden standen, wurde es 1959/60 auf Befehl der damaligen kommunistischen Herrscher der DDR in die Luft gesprengt. Es wurde jedoch in dem Sinne umgebaut, dass die Fassade ihr barockes Aussehen vollständig wiedererlangte, jedoch mit einem modernen Interieur. Die Vorbereitungsarbeiten begannen im Jahr 2006, einschließlich der Verlegung der Straßenbahngleise und einer Brücke. Anfang 2010 wurde mit dem Wiederaufbau begonnen, der Anfang 2014 für die Unterbringung des Landtags des Landes Brandenburg fertig war.
Templiner See ist ungefähr 5,8 Kilometer lang, mit einer maximalen Breite von 1,2 Kilometern und einer Fläche von 5,11 Quadratkilometern. Die schiffbare Havel fließt durch den See, mündet am nördlichen Ende neben dem Zentrum von Potsdam und mündet am südlichen Ende über einen kurzen Kanal zum Schwielowsee zwischen Caputh und Geltow. Der See wird von zwei Kabelfähren durchquert. Auf der Nordseite des Sees ragt die Halbinsel Hermannswerder in den See hinein. Etwa auf halber Höhe des Sees wird die Berliner Außenringbahn über einen Damm und eine Brücke überquert. Es wurde in den 1950er Jahren gebaut, um Westberlin während der Teilung Deutschlands zu umgehen.
Ein Stück weiter passieren Sie den Großen Seddiner See, der von Wald, Wiesen und Feldern umgeben ist. Es gibt mehrere Sandstrände am Ufer des Sees. Mit 218 Hektar wurde der zweitgrößte See im Naturpark Nuthe-Nieplitz von der Eiszeit geformt. Bereits in den 1920er Jahren war es aufgrund seines klaren Wassers, der mit Schilf bedeckten Ufer und der Sandstrände ein beliebtes Erholungsziel für Stadtbewohner.
Der jüdische Friedhof von Beelitz ist seit 1985 ein geschütztes Baudenkmal und gehörte zum Synagogenviertel von Beelitz. Auf dem 925 m² großen Friedhof in der Straße des Aufbaus 8 befinden sich 48 Grabsteine in sechs erkennbaren Reihen. Der älteste lesbare, ein doppelter Grabstein, trägt das Datum 1752 und 1764. Der jüngste Stein stammt aus dem Jahr 1925. Der Friedhof, auf dem die Toten die Juden sind Gemeinden Trebbin, Luckenwalde und Jüterbog wurden begraben, existierten bereits in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts "Am Großer Anger" vor dem damaligen Berliner Tor.
In der Zur Alten Brauerei in Beelitz können Sie möglicherweise eine Mittagspause einlegen.
Das Straßendorf Neuendorf mit 257 Einwohnern liegt an der Grenze des Zauche-Plateaus zum Baruther-Gletschertal. Ihr nordöstlicher Nachbar ist die Gemeinde Borkheide, die sich in der Zauche von der Neuendorfer Heide bis zur Schäper Heide erstreckt.
Die Hauptstadt Brück erreicht nach etwa drei Kilometern in westlicher Richtung die B 246. In unmittelbarer Nähe von Neuendorf wurde in den 1920er Jahren die Siedlung Stromtal mitten im Gletschertal errichtet. Hier gibt es auch einen sächsischen Postmeilenstein. Dies ist ein Meilenstein, der Entfernungen und Dauern bis zur nächsten Achtelstunde anzeigt. Das Design der Steine variiert je nach Entfernung, sie können die Form eines Obelisken, eines alten Hermes oder einer Stele haben.
Wenn Sie das Dorf verlassen, fahren Sie einerseits entlang des militärischen Trainingsgeländes Lehnin und andererseits entlang der Landschaftswiesen von Belziger. Sie bilden eine weite, flache und mittlerweile fast waldfreie Tieflandlandschaft im Südwesten Brandenburgs. Das siedlungsfreie Gebiet von rund 7.600 Hektar ist Teil des Naturparks Hoher Fläming und seit dem 1. Juli 2005 ein Naturschutzgebiet mit einem Anteil von rund 4.500 Hektar. Der Schutz dient zur Erhaltung und Wiederherstellung seltener Durchflusssümpfe.
Kirchmöser ist ein Stadtteil im Westen der Stadt Brandenburg an der Havel. Das Industriegebiet spiegelt die deutsche Geschichte der letzten 100 Jahre wider. Der Kern des Bezirks liegt auf einer Halbinsel in den Havel-Seen. Ein Kranz aus Seen umgibt den Ort: Wusterwitzer See, Wendsee, Plauer See und Möserscher See. Der Heiliger See erstreckt sich über ein beträchtliches Gebiet auf der Halbinsel.
Die Seegartenbrücke verbindet die Nordspitze der Halbinsel Kirchmöser über den Wendsee mit der Plaue. Während des Ersten Weltkriegs wurde die Pulverfabrik in Kirchmöser West gebaut. 1916/17 wurde zur Entwicklung des Industriegebietes die sogenannte "Kruitbrug", auch als "Werkamtsbrücke" bekannt, gebaut. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Brücke von deutschen Truppen gesprengt. Eine Notbrücke für Fußgänger wurde 1947 gebaut und war bis 1954 in Betrieb. In den Jahren 1951 bis 1954 wurde die zerstörte Pulverbrücke repariert. 2005 wurde die alte Brücke abgerissen und im Sommer 2006 wurde eine komplett neue, gerade Stahlfachwerkbrücke mit drei Spannweiten gebaut, die auch den Durchgang für große Containerschiffe ermöglicht.
Auf einer Landenge zwischen Beetzsee, Plauersee und Breitlingsee liegt Brandenburg.
Die St. Katharinenkirche in Brandenburg ist ein herausragendes Meisterwerk der norddeutschen Ziegelarchitektur. An der Stelle einer Feldsteinkirche, die 1395 abgerissen wurde, wurde die Katharinenkirche 1401 als größte Kirche der Stadt erbaut. Ihre Dimensionen sind bemerkenswert; Die Höhe des Dachfirsts beträgt 38 m und die des Turms 72,5 m. Die Außenwände werden von einer seltenen Fülle von durchbrochenen Maßwerkrosetten und figurativen Verzierungen dominiert. Besonders beeindruckend ist die sogenannte Schöppenkapelle an der Südseite mit ihren reichhaltigen Verzierungen. 1582 löste sich der Turm von der Westfassade und stürzte ein. Zehn Jahre später wurde der Wiederaufbau des Turms mit der achteckigen Kuppel und der durchbrochenen Laterne abgeschlossen.
Die Kirche ist reich an Innendekorationen und wichtigen Kunstwerken. Einen Besuch wert sind der große Flügelaltar aus dem Jahr 1474, der Altar in der Schöppenkapelle, das achteckige Bronzetaufbecken aus dem Jahr 1440 und die reichhaltigen Figurendekorationen in den spitzen Nischen an den Seiten.
Der Mühlentorturm wurde 1411 erbaut. Auf der Westseite sehen Sie die Verbindung zur Stadtmauer, auf der Nordseite die Tür zum Tor. Die ursprünglich quadratische Basis verschmolz mit Ecksporen in den achteckigen Schaft. Über einem kleinen Kuppelkerker verbirgt sich ein gewölbter Wachraum und zwei geschlitzte Verteidigungsböden. Die mittelalterlichen Funde legen nahe, dass der Zinnkranz und der Pyramidenhelm während der umfassenden Renovierung im späten 19. Jahrhundert nach dem Vorbild des 15. Jahrhunderts rekonstruiert wurden. Aus Verkehrsgründen wurde das letzte Barocktor auf der Südostseite 1839 abgerissen und die Basis 1864 auf ein Achteck reduziert, und die Straße wurde schließlich auf die Westseite des Turms verlegt. Nach Kriegsschäden wurde der Turm 1945 repariert und 2001-2003 renoviert.
Der Brandenburger Dom liegt auf einer Insel zwischen dem Beetzsee und der Havel. Das Ensemble aus Dom, Gehege, Kurie und Nebengebäuden prägt noch heute die Dominsel und das historische Stadtbild Brandenburg-an-der-Havel. Hier gründete König Otto I. 948 die Diözese Brandenburg. Der Bau der heutigen Kathedrale begann um die Mitte des 12. Jahrhunderts. Die gotische Renovierung wurde um die Mitte des 15. Jahrhunderts abgeschlossen. Die hochwertigen Kunstwerke stammen aus allen Epochen vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert.
Der Beetzsee besteht aus vier verschiedenen Seen. Dazwischen befinden sich Kanalverbindungen, flussartige Böden und Engen, von denen einige nur wenige Meter breit sind. Dementsprechend erstreckt sich der Beetzsee über insgesamt 22 Kilometer in einer abwechslungsreichen Uferlandschaft aus Auen, Mooren, Feldern und kleinen Wäldern.
Im Zentrum von Nauen bietet Ihnen das Altstadt Café und Restaurant Nickel die Möglichkeit, eine Pause bei einer Tasse Kaffee, einem alkoholfreien Getränk, Gebäck oder Eis zu machen.
Nach einem kurzen Stopp geht es weiter entlang des Krämer. Dies ist eine Waldfläche von ca. 60 km², die den südwestlichen Teil der Glien-Landschaft abdeckt. "Glien" kommt aus dem Slawischen und bedeutet Lehm oder Ton. Die höheren Teile in diesem Bereich liegen am Rande des Ländchen Glien. Die untersten Teile sind die Wiesen, die noch zum Havelländischen Luch gehören.
Kurz vor Fahrtende können Sie zur Grünewaldtur fahren. Dies ist ein Aussichtsturm auf dem Karlsberg im Berliner Stadtteil Grunewald. Die Aussichtsplattform bietet einen Blick über die Havel in 36 Metern Höhe. 1897 wurde beschlossen, anlässlich des 100. Geburtstages des 1888 verstorbenen preußischen Königs und deutschen Kaisers Wilhelm I. ein Denkmal zu errichten. Im Sommer 1897 wurden die Bäume auf der Spitze des Karlsbergs für den Bau gerodet und die Spitze selbst dem Erdboden gleichgemacht. Der eigentliche Bau begann im Oktober desselben Jahres. Der Bau wurde am 22. März 1899 abgeschlossen und der Turm am 9. Juni 1899 eingeweiht.

Glienicker Bridge

Templiner See
Möchten Sie diese Route herunterladen?
Sie können die Route ohne MyRoute-App-Konto kostenlos herunterladen. Öffnen Sie dazu die Route und klicken Sie auf 'Speichern unter'. Möchten Sie diese Route bearbeiten?
Kein Problem, starten Sie mit dem Öffnen der Route. Folgen Sie dem Tutorial und erstellen Sie Ihr persönliches MyRoute-App-Konto. Nach der Registrierung startet Ihre Testversion automatisch.
Die Nutzung dieser GPS-Route erfolgt auf eigene Kosten und Gefahr. Die Route wurde sorgfältig von einem MyRoute-App akkreditierten RouteXpert für die Verwendung mit TomTom, Garmin und MyRoute-App Navigation zusammengestellt und geprüft.
Durch geänderte Umstände, Straßenumleitungen oder saisonale Sperren können sich dennoch Änderungen ergeben haben. Wir empfehlen daher, jede Route vor der Nutzung zu überprüfen.
Verwenden Sie vorzugsweise den Routentrack in Ihrem Navigationssystem. Mehr Informationen zu den Die Nutzung der MyRoute-App finden Sie auf der Website unter 'Community' oder 'Academy'.
Durch geänderte Umstände, Straßenumleitungen oder saisonale Sperren können sich dennoch Änderungen ergeben haben. Wir empfehlen daher, jede Route vor der Nutzung zu überprüfen.
Verwenden Sie vorzugsweise den Routentrack in Ihrem Navigationssystem. Mehr Informationen zu den Die Nutzung der MyRoute-App finden Sie auf der Website unter 'Community' oder 'Academy'.