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Roundtrip from Waltershausen to Mittelbau Dora Concentration Camp
Diese Route wurde erstellt von:
RouteXpert Catherine De Groote RouteXpert
Letzte Änderung: 18-11-2023
Routenzusammenfassung
Kultur, Natur, Abenteuer und schöne Fahrstraßen in einer Tour... Thüringen, Deutschland, ist dafür der perfekte Ort. Das Land von Bach, Goethe und Luther liegt in der ehemaligen DDR, wo die Vergangenheit deutliche Spuren hinterlassen hat. Schöne Straßen führen zu historischen Städten wie Gotha und Eisenach.
Die Städte sind klein, aber aufgrund ihrer schönen Architektur besonders schön. Die Natur ist sehr vielfältig und besonders. Die weite Natur ist beeindruckend. Wer möchte nicht eine so schöne Landschaft bereisen?! Das Beste daran ist, dass diese Region noch nicht massenhaft entdeckt wurde.

Diese Tour führt dich komplett nördlich von Waltershausen. Je weiter man nach Norden kommt, desto weiter wird die Aussicht. Hauptziel ist ein Besuch des Konzentrationslagers Mittelbau-Dora in Nordhausen. Es ist eine düstere Erinnerung an die während des Holocaust begangenen Gräueltaten und die Brutalität der Zwangsarbeit und Sklavenarbeitslager. Diese Gedenkstätte liegt südlich des Harzes. Auf dem Rückweg fahren Sie durch den Nationalpark Hainich, der sehr waldreich ist.
Die Straßen sind in ausgezeichnetem Zustand. Es wurde beschlossen, so weit wie möglich kleineren Straßen mit weniger Verkehr zu folgen. Aufgrund der Vielfalt an Natur, schönen Städten und Kultur erhält diese Route 5 Sterne.
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Urteil
Dauer
8h 44m
Reisemodus
Auto oder Motorrad
Entfernung
216.60 km
Länder
City Walls Mühlhausen
RouteXpert-Überprüfung
Die Route startet von der schönen und ruhig gelegenen Ferienwohnung in Waltershausen. Es ist ein offenes Gebäude. Der Eigentümer wohnt im Erdgeschoss und die erste Etage ist als Ferienhaus eingerichtet. Im Garten gibt es einen überdachten Bereich, in dem das Motorrad abgestellt werden kann. Auch für ein Auto mit Anhänger ist in der Wohnung ausreichend Platz.
Eine Tankstelle befindet sich 1 km vom Haus entfernt.

Die erste Stadt, die Sie entdecken, ist Gotha, wo Sie anhalten, um ein Foto vom Herzoglian Museum und Schloss Friedenstein zu machen.
Das Herzogliche Museum ist Teil des Schloss Friedenstein. Es ist von großer historischer Bedeutung und eng mit den Herzögen von Sachsen-Gotha-Altenburg verbunden, die in der Region herrschten. Das Schloss wurde im 17. Jahrhundert erbaut und beherbergt nicht nur das Museum, sondern auch ein historisches Kleinod. Es ist ein Ort, der Kunstliebhaber und Geschichtsinteressierte gleichermaßen ansprechen wird.
Am Fuße des Schlosses Friedenstein wurde zwischen 1864 und 1879 das Herzogliche Museum im eleganten und pompösen Stil des Historismus erbaut. Sowohl außen als auch innen ist die exquisite Architektur weitgehend bis ins kleinste Detail erhalten geblieben. Das Haus wurde in den letzten Jahren renoviert und 2013 wiedereröffnet. Es ist berühmt für seine umfangreiche Kunstsammlung und historischen Artefakte. Die Sammlung umfasst Gemälde, Skulpturen, Porzellan, Schmuck, historische Kostüme, Möbel und vieles mehr. Viele der Sammlungsstücke stammen aus der ehemaligen herzoglichen Sammlung Sachsen-Gotha, deren Ursprünge bis in die Renaissance zurückreichen. Es beherbergt auch eine wertvolle Bibliothek mit einer umfangreichen Sammlung von Büchern und Manuskripten.
Da Schloss Friedenstein auf einem Hügel liegt, hat man auch einen schönen Blick auf das Gothaer Rathaus und die „Wasserkunst“, die dorthin führt. Diese Wasserkunst wurde im 18. Jahrhundert erbaut und diente als Wasserversorgungssystem für die Stadt. Es ist ein beeindruckendes Beispiel technischer Ingenieurskunst aus dieser Zeit. Dazu gehört eine hölzerne Wasserhebestation, die Wasser aus der Leina, einem nahegelegenen Fluss, zu einem erhöhten Stausee pumpte. Von dort wurde das Wasser über ein ausgedehntes Netz aus Holzrohren und Wasserleitungen zu Brunnen und Brunnen in der Stadt geleitet. Im Laufe der Jahre wurde es restauriert und ist heute ein historisches Denkmal.

Nach Gotha gelangt man in eine sehr offene Landschaft mit überwiegend Getreidefeldern, die aber keineswegs flach ist. Da es hier noch hügelig ist, kann man viele schöne Ausblicke genießen.

Ebeleben ist vom malerischen Kyffhäusergebirge umgeben und liegt unweit der Stadt Sondershausen. Es hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Ursprünglich war es eine befestigte Stadt.
Vielleicht ist dies der ideale Zeitpunkt für eine Pause bei einer Tasse Kaffee, Tee oder einem Erfrischungsgetränk mit etwas Leckerem im Café und der Bäckerei EckBack. Es gibt eine große Auswahl an Kuchen und Sandwiches.
Es gibt sowohl drinnen als auch draußen Sitzgelegenheiten.

Das Kyffhäusergebirge zeichnet sich durch seine hügelige und teilweise felsige Landschaft aus. Es hat viel natürliche Schönheit und bietet malerische Ausblicke auf die Umgebung.

Die Cyriaci-Kapelle und der Siechenhof in Nordhausen sind historische Gebäude, die in der Stadtgeschichte eine wichtige Rolle gespielt haben.
Die Cyriaci-Kapelle ist eine mittelalterliche Kapelle, die dem heiligen Cyriacus, einem christlichen Märtyrer, gewidmet ist. Die Kapelle stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist eines der ältesten Gebäude Nordhausens. Es wurde im gotischen Stil erbaut und hat eine reiche Geschichte. Die Kapelle wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach restauriert und renoviert.
Der Siechenhof, auch „Leprakrankenhaus“ genannt, war ein mittelalterliches Krankenhaus, das ursprünglich zur Pflege von Menschen mit ansteckenden Krankheiten wie Lepra errichtet wurde. Es befindet sich neben der Cyriaci-Kapelle. Der Siechenhof bestand aus mehreren Gebäuden und diente als Zufluchtsort für Kranke. Es stammt aus dem 14. Jahrhundert.

Bevor Sie das KZ Mittelbau-Dora besuchen, können Sie im griechischen Restaurant „Zur Friedenseich“ ein leckeres Essen genießen. Es gibt eine sehr große Auswahl. Die Portionen sind groß und lecker. Das Besondere: Wenn Sie ein Hauptgericht bestellen, können Sie einen Salat vom Buffet nehmen und einen kleinen Nachtisch bekommen.

Das KZ Mittelbau-Dora war ein von Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg genutztes Konzentrationslager. Es wurde ursprünglich 1943 als Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald eröffnet. Das Lager erhielt den Namen „Mittelbau“, weil es als zentraler Standort für die Produktion von V-2-Raketen diente, einer der Geheimwaffen des nationalsozialistischen Deutschlands.
Häftlinge in Mittelbau-Dora mussten unter sehr harten Bedingungen in unterirdischen Fabriken arbeiten, in denen die V-2-Raketen zusammengebaut wurden. Die Bedingungen waren äußerst schlecht und die Zwangsarbeiter waren Misshandlungen, Erschöpfung und Entbehrungen ausgesetzt. Aufgrund der Not und Misshandlungen herrschte im Lager eine hohe Sterblichkeitsrate.
Das KZ Mittelbau-Dora wurde am 11. April 1945 von amerikanischen Truppen befreit. Als die Alliierten das Lager befreiten, fanden sie die Überlebenden in sehr schlechtem Gesundheitszustand vor und die schrecklichen Bedingungen im Lager schockierten die Welt.

Von nun an geht es stetig Richtung Süden.
Der Nationalpark Hainich ist bekannt für seine unberührten und ausgedehnten Buchenwälder, die zum Weltnaturerbe „Alte und prähistorische Buchenwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas“ gehören. Der Park wurde 1997 gegründet und sein Hauptziel ist der Schutz des einheimischen Buchenwaldes und seiner Artenvielfalt. Es handelt sich um einen Bereich, in dem natürliche Prozesse mit minimalem menschlichen Eingriff ungehindert ablaufen können.

Es ist die Heimat einer Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten. Neben den Buchen gibt es auch andere Baumarten, sowie Moose, Pilze und verschiedene Wildblumen. Der Park beherbergt auch verschiedene Tierarten, wie Wildkatzen, Rothirsche, Wildschweine und verschiedene Vogelarten.
Der Nationalpark dient auch als wichtiger Bereich für ökologische Forschung und Überwachung, wo Wissenschaftler das Verhalten von Ökosystemen untersuchen und die Auswirkungen minimaler menschlicher Einflüsse aufzeichnen können.

Mühlhausen hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die Stadt wurde erstmals 967 urkundlich erwähnt und war lange Zeit eine wohlhabende Handelsstadt. Es ist für seine gut erhaltene mittelalterliche Architektur bekannt. Der historische Stadtkern verfügt über viele Fachwerkhäuser und historische Gebäude.
Im 16. Jahrhundert war Mühlhausen ein Zentrum religiöser Aktivität und spielte eine Rolle in der deutschen Reformation. Thomas Müntzer, ein radikaler Prediger und eine Schlüsselfigur des Bauernaufstands von 1524–1525, war in der Stadt aktiv.
Die Stadt verfügte einst über beeindruckende Stadtmauern, um die Stadt zu schützen. Ein Teil der Stadtmauer und einige der ursprünglichen Stadttore sind erhalten geblieben.
Mühlhausen lockt Touristen mit seinem historischen Charme und seiner Architektur an. Besucher können durch die malerischen Straßen schlendern, die Stadtmauern erkunden und einige der historischen Stätten besichtigen.

Zwischen Mühlhausen und Eisenach fahren Sie durch den Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal. Das Gebiet erstreckt sich über Teile des Eichsfeldes, des Hainichs und des Werratals. Es verfügt über eine abwechslungsreiche Landschaft mit Hügeln, Wäldern, Tälern und dem Fluss Werra.

Im idyllischen Ort Mihla westlich von Thüringen im UNESCO-Weltnaturerbe Nationalpark Hainich ist im „Grauen Schloss“ eine Trinkpause vorgesehen. Bei schönem Wetter können Sie im Biergarten entspannen.

Das Rote Schloss, ebenfalls in Mihla, wurde 1581 von der Familie von Harstall erbaut. An derselben Stelle befand sich jahrhundertelang ein Bauernhof, der einst den Mainzer Erzbischöfen gehörte.
Das Schloss wurde im Fachwerkstil der Renaissance erbaut und war seinerzeit eine der größten Burganlagen Westthüringens. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde es mehrmals umgebaut. Vor allem Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts wechselte es mehrfach den Besitzer und es kam auch zu Rechtsstreitigkeiten mit der Gemeinde.
In den 1930er Jahren befand sich im Schloss eine Schule für den weiblichen Arbeitsdienst und zwischen 1952 und 2004 wurde es als Altersheim genutzt.

Eisenach hat eine reiche Geschichte und ist für zahlreiche historische und kulturelle Sehenswürdigkeiten bekannt. Eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten in Eisenach ist die Wartburg, eine mittelalterliche Burg auf einem Hügel über der Stadt. Die Wartburg ist historisch bedeutsam und steht auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Bekannt ist es vor allem durch den Aufenthalt des Reformators Martin Luther, der hier das Neue Testament in die deutsche Sprache übersetzte.
Eisenach ist mit dem Reformator Martin Luther verbunden, der hier aufwuchs und zur Schule ging. Das Lutherhaus in Eisenach ist heute ein Museum, das seinem Leben und Werk gewidmet ist.
Ein weiteres bemerkenswertes Museum der Stadt ist das Bachhaus, das Geburtshaus des berühmten Komponisten Johann Sebastian Bach. Das Museum ist seinem Leben und seinem musikalischen Erbe gewidmet.
Die St.-Georgs-Kirche, auch Georgenkirche genannt, ist eine gotische Kirche, die sowohl historisch als auch architektonisch interessant ist.

Eisenach liegt ca. 25 km vom Ferienhaus entfernt. Das Ende dieser Reise ist in Sicht. Bei der Einfahrt nach Waltershausen können Sie noch tanken. Dann erwartet Sie die Ruhe der Wohnung, wo Sie auf dem Balkon die vergangene Reise genießen können.
Gotha
Mittelbau-Dora Memorial
Links
Ducal Museum Gotha
Friedenstein castle Gotha
KZ Mittelbau-Dora Memorial
Mühlhausen
Eisenach
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