
Kuressaare to Tallinn

Diese Route wurde erstellt von:
RouteXpert Jannes van Dijken
Letzte Änderung: 04-02-2025
Diese Route zeigt hauptsächlich die Natur entlang der Küste und einen Teil der estnischen Geschichte.
Diese von mir mit 4 Sternen bewertete Route vermittelt einen schönen Eindruck von der Küstenregion Estlands. Die Route verläuft größtenteils durch dünn besiedelte Gebiete mit einer für diese Küstengebiete charakteristischen Natur. Die Straßen sind im Allgemeinen gut gepflegt.
Animation
Urteil
Dauer
7h 27m
Reisemodus
Auto oder Motorrad
Entfernung
301.36 km
Länder


Tallinn
Von Kuressaare führt die Route ziemlich direkt zur Fähre Kuivatsu – Virtsu. Diese Überfahrt dauert knapp 30 Minuten. Von Virtsu aus macht die Route bald eine weite Kurve um den Matsalu-Nationalpark herum.
Der Matsalu-Nationalpark liegt in den estnischen Kreisen Lääne und Pärnu und ist ein wunderschönes Naturschutzgebiet und Nationalpark. Es wurde 1957 gegründet und umfasst eine Fläche von 486,1 Quadratkilometern, einschließlich der Matsalu-Bucht, des Kasari-Flussdeltas und der umliegenden Gebiete.
Die Matsalu-Bucht ist eines der wichtigsten Feuchtgebiete für Vögel in Europa und liegt an der ostatlantischen Vogelzugroute. Jedes Frühjahr ziehen mehr als zwei Millionen Wasservögel durch Matsalu, davon etwa 1,6 Millionen Eisenten. Der Park ist Heimat zahlreicher gefährdeter Tierarten, darunter des Seeadlers, mehrerer Vogelarten, 22 streng geschützter Pflanzenarten, der Kreuzkröte und zehn Säugetierarten.
Die Route führt dann weiter nach Haapsalu. Haapsalu ist eine charmante Küstenstadt an der Westküste Estlands. Sie ist die Verwaltungshauptstadt des Landkreises Lääne und hat eine reiche Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Haapsalu ist für seine wunderschöne Architektur, seine ruhige Atmosphäre und seine heilenden Schlammbäder bekannt. Hier befindet sich auch die Burg Haapsalu.
Die Burg Haapsalu, auch bekannt als Haapsalu Linnus, ist eine historische Burg in Haapsalu. Es wurde im 13. Jahrhundert als Sitz des Bistums Ösel-Wiek gegründet. Das Schloss ist für seine beeindruckende Architektur und reiche Geschichte bekannt. Eine der bekanntesten Legenden rund um das Schloss ist jene der Weißen Dame, einer geisterhaften Gestalt, die bei Vollmond im August an der Innenwand der Kapelle erscheinen soll.
Am Rande von Haapsalu liegt das Rannarootsi-Zentrum. Außerhalb dieses Einkaufszentrums befindet sich das Café Tallinn, ein netter Ort zum Mittagessen.
Das nächste Naturschutzgebiet entlang der Route ist das Leiasoo-Naturschutzgebiet. Dies ist ein Naturschutzgebiet in der Gemeinde Lääne-Nigula, Kreis Lääne, Estland. Es umfasst die Dörfer Vanaküla, Höbring, Keedika, Soolu, Jalukse, Nõmmemaa und Variku. Das Reservat wurde 2002 gegründet und umfasst eine Fläche von 8.177,6 Hektar. Es ist auch Teil des Natura 2000-Netzwerks, insbesondere des Vogelschutzgebiets Suursoo-Leiasoo und des Naturschutzgebiets Suursoo-Leiasoo.
Charakteristisch für das Reservat ist sein sumpfiges Gelände, es gibt jedoch auch bewaldete Wiesen und Weiden. Zu den größten Sümpfen und Marschen im Reservat zählen der Sendri-Sumpf, der Leiasoo-Sumpf und der Musa-Sumpf. Der Fluss Nõva, der Höbring-Bach und der Sendri-See sind einige der Gewässer, die durch das Schutzgebiet fließen oder in dieses hineinfließen.
Nach dem Stück Natur kommt ein Stück Geschichte. Das Kloster Padise, auch als Abtei Padise bekannt, ist ein historisches Zisterzienserkloster in Padise, Kreis Harju. Das Kloster wurde 1310 von Mönchen des Klosters Dünamünde in Lettland gegründet, die vom Deutschen Orden vertrieben worden waren. Mit dem Bau der Steingebäude wurde im Jahr 1317 begonnen und bis 1445 waren alle wesentlichen Bauarbeiten, darunter der Torturm und die Wohngebäude, abgeschlossen.
Das Kloster spielte eine wichtige Rolle bei der Christianisierung Estlands und war im 15. Jahrhundert eines der bedeutendsten geistlichen Zentren der Region. Das Kloster war jedoch mit mehreren Herausforderungen konfrontiert, darunter der Zerstörung während des St.-Georgs-Aufstands im Jahr 1343 und der späteren Auflösung im Jahr 1559 während des Livländischen Krieges.
Heute sind die Ruinen des Klosters Padise teilweise restauriert und dienen als Museum, in dem Besucher einen Blick auf die reiche Geschichte und architektonische Schönheit des Klosters werfen können. Zum Gelände gehören außerdem ein Landhaus und belebende Gesundheitspfade in der umliegenden Landschaft.
Knappe 60 Kilometer weiter endet die Route in Tallinn. Nach all der wunderschönen Natur ist es Zeit für Kultur und Geschichte.
Tallinn ist die Hauptstadt Estlands und liegt an der Nordküste am Finnischen Meerbusen. Mit über 450.000 Einwohnern ist sie die größte Stadt Estlands und dient als kulturelles, wirtschaftliches und politisches Zentrum des Landes.
Die Geschichte Tallinns reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, als die Stadt erstmals urkundlich erwähnt wurde. Die Stadt verfügt über ein reiches mittelalterliches Erbe und die gut erhaltene Altstadt zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Altstadt ist für ihre Kopfsteinpflasterstraßen, historischen Gebäude und mittelalterliche Architektur bekannt, darunter die beeindruckende Burg Toompea und die Alexander-Newski-Kathedrale.
Tallinn ist außerdem eine moderne Stadt mit einer lebendigen Technologieszene und wird oft als das „Silicon Valley Europas“ bezeichnet. Es ist Sitz zahlreicher Startups und Technologieunternehmen und unter anderem der Geburtsort von Skype.

Haapsalu castle

Padise monastery
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