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Along French Pyrenees from Gourette
Diese Route wurde erstellt von:
RouteXpert Jan Koelstra (jan cabrio)
Letzte Änderung: 06-06-2025
Routenzusammenfassung
Diese malerische Route, die in Gourette beginnt und in Saint-Jean-de-Luz endet, ist der letzte Abschnitt einer Reihe von vier Bergstraßen, die das Mittelmeer mit dem Atlantik verbinden und dabei so nah wie möglich an der französischen Seite der Grenze zu Spanien durch die Pyrenäen verlaufen.

Die Route entlang der französischen Pyrenäen bietet spektakuläre Ausblicke auf hohe Berggipfel, schroffe Hänge, weite Täler und malerische Dörfer. Die anspruchsvollen Anstiege und atemberaubenden Abfahrten ziehen viele Motorradbegeisterte und begeisterte Radfahrer (inspiriert von der Tour de France) an, aber natürlich kann man auch einfach mit dem Auto fahren.

Die sehr abwechslungsreiche Tour erhält fünf Sterne. Vor allem für den Fahrspaß, den man auf diesen anspruchsvollen Bergstraßen bekommt, abwechselnd mit fantastischen Ausblicken auf die Dörfer, ihre Lage auf Hügeln, Wasserfälle, Berggipfel.

Besonderheit:
Beachten Sie, dass es hier nur wenige Tankstellen gibt. Die nächste Zapfsäule befindet sich etwa 10 Kilometer von Ihrem Startpunkt entfernt in Laruns. Auf Ihrer Route erreichen Sie nach 13 Kilometern eine Tankstelle.
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Urteil
Dauer
7h 52m
Reisemodus
Auto oder Motorrad
Entfernung
209.76 km
Länder
Atlantic Pyrenees
RouteXpert-Überprüfung
Diese Reise ist Teil einer langen Route entlang der französischen Seite der Pyrenäen. Sie verläuft von Ost nach West in vier Etappen, von denen dies die vierte ist. Die Reise verspricht eine entspannende, manchmal spannende Reise über die hohen Bergpässe durch die atemberaubenden Pyrenäen.

Sie beginnen Ihre Route in Gourette, dem Wintersportgebiet des Kurorts Eaux-Bonnes. In Gourette selbst finden Sie die meisten Hotels und Restaurants, hauptsächlich an den Pisten oder am Fuße des Skigebiets. Das gesamte Resort ist Ski-in/Ski-out. Gourette ist besonders ein idealer Wintersportort für Familien, da es viele Einrichtungen für Kinder und viele anspruchsvolle Pisten für Erwachsene gibt. Das Auftanken ist hier ein Problem; Sie können nicht nach Laruns, etwa 10 km weiter, gelangen. Sie können jedoch etwas außerhalb von Gourette an der Cascade du Gros Hêtre, einem etwa 10 Meter hohen Wasserfall, der von der Brücke aus sichtbar ist, ausreichend Kühlwasser tanken.

Das erste Gebäude des Kurorts Eaux-Bonnes, das sich auf Hydrotherapie bezog, stammt aus dem 16. Jahrhundert; die heutige Anlage entstand 1830. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, der Blütezeit des Kurorts, waren die Fassaden der Gebäude im Stil des „Second Empire“ mit Rundbögen und rotem Backstein gehalten. Die Privathäuser in der Rue Castellane und das Hôtel des Princes entstanden damals. Es war auch die Zeit, in der viele Persönlichkeiten dort abstiegen, wie Kaiserin Eugénie, die Herzogin von Angoulême, die Herzogin von Berry, Rosa Bonheur, Delacroix, Sarah Bernhardt...

Nahe Aste-Béon, im Nationalpark Pyrenäen, liegt das Naturschutzgebiet Réserve naturelle de Vallée d'Ossau mit der Falaise aux Vautours (Geierfelsen). Etwa 50 der 100 Gänsegeierpaare Frankreichs nisten dort. Weil Gänsegeier so früh mit dem Nisten beginnen und so lange für die Aufzucht ihrer Jungen brauchen, ist das Naturschutzgebiet vom 10. Januar bis 15. August geschlossen. An klaren Tagen kann man die Tiere jedoch gut hin und her fliegen sehen, ohne das Naturschutzgebiet selbst betreten zu müssen. Sie werden an festen Plätzen gefüttert, wo Kadaver von Schafen, Ziegen und Kühen abgelegt werden. Von April bis Oktober kann man das Leben der Geier und ihrer Jungen auf einem großen Bildschirm im Besucherzentrum verfolgen: Ein Ornithologe bedient aus der Ferne eine über ihren Nestern hängende Kamera und erklärt das Geschehen. Ein Rundgang um das Zentrum zeigt auf überraschende und interessante Weise das Leben der Vögel und der Hirten aus dieser Region. Neben Gänsegeiern nisten auch andere Greifvogelarten in den Kalkfelsen und Wäldern.

Dann ist es Zeit, die Tankstelle in Laruns zu suchen. Über die Brücke links sieht man bereits den Intermarché-Komplex. Im etwas größeren Dorf Bedous ist ein Kaffeestopp geplant. Nach dem Kaffee geht es dann weiter und man genießt nur noch spektakuläre Ausblicke auf die mächtigen Berge der atlantischen Pyrenäen.

Die Gorges de Kakuetta ist eine fast zwei Kilometer lange Schlucht und für die Öffentlichkeit zugänglich. An einigen Stellen dieser sehr tiefen und zerklüfteten Schlucht beträgt der Abstand zwischen den Felswänden weniger als drei Meter. In der Gorges de Kakuetta gibt es so viele Moose, Flechten und Farne, dass es scheint, als hätte die Schlucht ein eigenes Mikroklima. Die Gorges de Kakuetta gilt daher als besondere Attraktion. Wenn Sie diese wunderschöne Schlucht besuchen möchten, ist es ratsam, festes Wanderschuhwerk mitzubringen. Der Weg durch die Schlucht enthält loses Geröll und die Pfade in der Schlucht können stellenweise rutschig sein. An einigen Stellen in der Schlucht können Sie atemberaubend schöne Fotos machen. Ein Besuch dieser wunderschönen Schlucht ist daher in jedem Fall eine nette Abwechslung und ein Erlebnis. Und wenn Sie hier Halt machen, bietet die Fußgänger-Hängebrücke Passerelle d'Holzarté etwas weiter eine spektakuläre Unterbrechung.

Saint-Jean-Pied-de-Port ist eine mittelalterliche Stadt am Fuße der Pyrenäen im französischen Baskenland. Eine wichtige Sehenswürdigkeit, die Sie nicht verpassen sollten, ist die Église Notre-Dame de Saint-Jean-Pied-de-Port. Ein markantes Merkmal des Gebäudes ist der Glockenturm mit einem Tor (Porte d'Espagne), das zur Hauptstraße führt. Ein sehr schönes Erlebnis in Saint-Jean-Pied-de-Port ist ein Spaziergang entlang der mittelalterlichen Stadtmauer. Die Stadtmauer wurde im 13. Jahrhundert erbaut und im 19. Jahrhundert teilweise renoviert. Dank dieser Verbesserung kann man entlang der Mauer von der Porte de Navarra bis zur Porte Saint-Jacques spazieren. Auf dem Hügel befindet sich die Zitadelle, die zwischen 1625 und 1627 erbaut und im Laufe der Jahre umgebaut und verbessert wurde. Leider ist es nicht möglich, das Innere der Zitadelle zu besichtigen, da das Gebäude derzeit ein Gymnasium beherbergt. In der Rue de la Citadelle befindet sich ein interessantes Museum: das Prison des Évêques, das Bischofsgefängnis. Der Name des Museums bezieht sich auf zwei historische Ereignisse: die Anwesenheit der Bischöfe der Diözese Bayonne Ende des 14. und Anfang des 15. Jahrhunderts und die Funktion des Gebäudes als Gefängnis ab Ende des 18. Jahrhunderts. Heute dient das Gebäude als Museum und beherbergt sowohl Dauer- als auch Wechselausstellungen. Saint-Jean ist ein hervorragender Ort zum Mittagessen.

In den Niederlanden ist er etwas weniger bekannt, aber in Frankreich hat ihn jeder Küchenprinz oder jede Küchenprinzessin im Gewürzschrank: Piment d'Espelette, getrockneter, gemahlener roter Pfeffer. Auch in Restaurants findet man ihn regelmäßig in Gerichten. Er hat einen süß-würzigen Geschmack und Geruch. Ein Geruch, den man überall riecht, wenn man durch das Dorf Espelette spaziert. Überall gibt es Geschäfte, in denen man den Pfeffer kaufen kann, getrocknet und gemahlen oder ganz an Schnüren. Im Herbst sieht man diese Schnüre übrigens oft an den Hausfassaden hängen, um sie in der Sonne zu trocknen. Den Rest des Jahres hängen nur hier und da ein paar zur Dekoration. Neben den Geschäften gibt es natürlich auch einige Restaurants, in denen man den Pfeffer in der Praxis probieren kann. Aber nach dem Pfeffer kommt der Drink zum Löschen, und das bedeutet eine Trinkpause. Dank der Berühmtheit des Piment d'Espelette ist das Dorf ein beliebtes Ausflugsziel der Franzosen. Rund um das Dorf finden Sie auch mehrere große Parkplätze. Das Tourismusbüro befindet sich im Château des Barons d'Ezpeleta, einem Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, an dessen Stelle vermutlich seit etwa dem Jahr 1000 eine Burg stand. Im obersten Stockwerk befindet sich außerdem ein kleiner Ausstellungsraum mit wechselnden Ausstellungen. Eine ideale Gelegenheit, sich in diesem monumentalen Gebäude umzusehen.

Saint-Jean-de-Luz vereint viele der besten Aspekte des Baskenlandes: gemütliche, stimmungsvolle Straßen mit Fachwerkhäusern, ausgezeichnete Restaurants mit typisch baskischen Gerichten und sowohl das Meer als auch die Berge sind leicht zu erreichen. Saint-Jean-de-Luz war einst eine ziemlich unbedeutende Stadt im Besitz von Geistlichen aus Bayonne. Erst nach dem 15. Jahrhundert entwickelte es sich zu einer bescheidenen Stadt ohne große strategische Bedeutung. Aus diesem Grund wurden beispielsweise nie Verteidigungsanlagen um die Stadt herum gebaut. Dennoch hat Saint-Jean-de-Luz seine Rolle in der Geschichte gespielt. Im 15. Jahrhundert reisten Fischer aus der Stadt bis nach Neufundland, um Kabeljau und Wale zu fangen. Vom 16. bis zum 18. Jahrhundert war Saint-Jean-de-Luz zusammen mit dem benachbarten Ciboure ein wichtiger Hafen für Piraten, die im Auftrag des französischen Königs die Meere durchkämmten. Nach der Unterzeichnung des Pyrenäenfriedens, der den Krieg zwischen Frankreich und Spanien beendete, heiratete König Ludwig XIV. die Tochter Philipps IV., Marie-Thérèse d'Autriche, in der Kirche Saint-Jean-de-Luz. Die Häuser, in denen der König und die Königin wohnten, das Maison Louis XIV und das Maison de l'Infante, können noch immer besichtigt werden. Saint-Jean-de-Luz hat ein recht übersichtliches Zentrum. Die Haupteinkaufsstraße ist die Rue Léon Gambetta. Hier finden Sie viele nette Boutiquen und Geschäfte mit typisch baskischen Produkten, von denen die Espadrilles die berühmtesten sind. Wenn Sie von der Markthalle aus durch das Zentrum spazieren, erreichen Sie bald die Kirche, in der Ludwig XIV. der spanischen Infantin am 9. Juni 1660 sein Ja-Wort gab. Die Église Saint-Jean-Baptiste ist ein monumentales Gebäude mit einer typisch baskischen Innenausstattung. Die hölzernen Balkone an den Seiten und der Rückseite sind typisch für baskische Kirchen. Die ältesten Teile der Kirche stammen aus dem 15. Jahrhundert. Zur Zeit der königlichen Hochzeit wurde die Kirche umfassend renoviert, und erst Mitte des 18. Jahrhunderts erhielt sie ihre heutigen Ausmaße. Mit all den Holzarbeiten, Gemälden und dem beeindruckenden Altarbild an der Vorderseite der Kirche, das 1669 hier aufgestellt wurde, gibt es in der Kirche viel zu sehen. Und schließlich sucht man sich einen geeigneten Ort, um den Tag Revue passieren zu lassen.
Saint-Jean-Pied-du-Port
la passerelle d'Holzarté
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about Eaux-Bonnes
Falaise aux Vantours
Gorges de Kakuetta
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about Saint-Jean-de-Luz
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