
Tour Zoetermeer IJmuiden Zoeterwoude

Diese Route wurde erstellt von:
RouteXpert Dick Schaap
Letzte Änderung: 05-01-2023
Startroute: Lodge am See, Scheglaan 12 2718 KZ Zoetermeer
Ende der Route: La Place, Groene Hartplein 1, 2381 GS Zoeterwoude
Ich bin diese Strecke 2022 gefahren und sie verläuft auf gut ausgebauten Straßen und Deichen, mit einer Bewertung von mehr als 4 Sternen.
Animation
Urteil
Dauer
6h 39m
Reisemodus
Auto oder Motorrad
Entfernung
173.36 km
Länder


Zeesluis IJmuiden
Über die Hefbrug biegt die Route links ab, entlang des Flusses Gouwe und dann durch die Boskoopse-Polder zum Weiler Tempel. Temple ist bekannt für die schönen Rad- und Wanderwege in dieser Gegend.
Nach Tempel führt die Route weiter durch den Tempelpolder nach Bodegraven. Bodegraven ist eine wunderschöne Altstadt, einst Grenzstadt am römischen Limes. In Bodegraven führt die Route an 2 Nationaldenkmälern vorbei. Zuerst die Mühle Arkduif, eine Turmmühle von 1697. Gleich im Anschluss bietet sich ein schöner Blick auf den alten Wasserturm von 1906, 34,15 m hoch mit einem Wasserspeicher von 200 m3.
In Bodegraven wird der Oude Rijn überquert und nach Zwammerdam verfolgt. Nach Zwammerdam führt die Route durch Polder und entlang der Nieuwkoopse, Langeraarsche und Westeinderplassen. Im Schleifendorf Aarlanderveen führt die Route an der Morgenstermühle vorbei, einer Turmmühle aus dem Jahr 1870. Für den Bau wurde ein hölzernes Achteck verwendet, das früher in Utrecht als blaue Mühle diente.
Im Haarlemmermeerpolder verlässt die Route Hoofddorp buchstäblich auf der linken Seite und folgt der N520 in Richtung Lijnden, Zwanenburg und Halfweg. Die N520 verläuft in der Mitte zwischen den Start- und Landebahnen von Schiphol, der Polderbaan und der Zwanenburgbaan. Hier gibt es einen phänomenalen Blick auf das Starten und Landen von Flugzeugen mit einer schönen Unterführung des Avioduct in der N520.
Wie viele andere Seen und Teiche in den Niederlanden wurde auch das Haarlemmermeer trockengelegt. 1852 wurde dieser See zu Land. Schiphol liegt also tatsächlich auf dem Grund des ehemaligen Haarlemmermeers, mehr als vier Meter unter dem Meeresspiegel.
In Halfweg passiert die Route eine echte „Bietenbrug“, die Brücke über die Ringvaart, die die Städte Halfweg und Zwanenburg verbindet. Früher wurden Zuckerrüben über das (alte) Bietenburg zur ehemaligen Zuckerfabrik CSM (heute Amsterdam Style Outlets, SugarCity) transportiert.
„Rauf auf die Rübenbrücke gehen“ (auch Rübenberg hochgehen) bedeutet, schief gehen, schief gehen, in Schwierigkeiten geraten. Eine Rübenbrücke ist eine Brücke, über die Bauern ihre Karren mit Rüben fuhren. Eine solche Brücke wurde rutschig, weil Rüben manchmal vom Karren fielen und dann plattgedrückt wurden. Wer auf so eine Brücke gehen wollte, konnte abrutschen. Im übertragenen Sinne hätte das „in Schwierigkeiten geraten“ heißen können.
Dann geradeaus entlang des Houtrak-Parks zum Nordseekanal. Entlang des Nordseekanals und teilweise durch den Erholungspark Spaarnwoude geht es Richtung IJmuiden. In IJmuiden gibt es einen schönen Stopp am „Kop van de Haven“, dem Ort, an dem mächtige Bohrplattformen geparkt sind und wo die größten Seeschiffe ein- und auslaufen. Es gibt auch eine schöne Aussicht auf die Festungsinsel IJmuiden. Fort Island IJmuiden ist ein Ort mit Geschichte an der Mündung des Nordseekanals. Teil der Verteidigungslinie von Amsterdam und UNESCO-Welterbe. Die Stellung wurde um 1889 zur Verteidigung Amsterdams errichtet. Mit drei Stockwerken, zweiundsiebzig Klassenzimmern und einem unterirdischen Korridorsystem von fünfhundertfünfundachtzig Metern ist das Fort das größte von De Stelling van Amsterdam. Komplett mit Kuppelhalle, Bunkern und Wandmalereien.
Auf der Route entlang des Nordseekanals hat man einen schönen Blick auf den Schleusenkomplex IJmuiden. Bei IJmuiden bilden diese die Verbindung zwischen dem Nordseekanal und der Nordsee. Der Schleusenkomplex besteht aus der Zuidersluis von 1876, der Middensluis von 1896, der Noordersluis von 1929, der Spuisluis von 1940 und der Pumpstation von 1975. Im Januar 2022 wird die Zeesluis IJmuiden in Betrieb gehen. Die Zeesluis IJmuiden wird auch die „Neue Eingangstür des Amsterdamer Hafens“ genannt. Einige Fakten über die neue Sea Lock IJmuiden:
* 500 Meter lang, 70 Meter breit und 18 Meter tief.
* 630 Millionen Liter Wasser fließen in die Schleuse. Das entspricht 252 olympischen Schwimmbecken.
* Es ist Platz für Schiffe mit einer Länge von bis zu 399 Metern und einer Breite von 57 Metern.
* Die neue Seeschleuse ist tideunabhängig und kann rund um die Uhr genutzt werden.
* Die Seeschleuse IJmuiden ersetzt die 1929 fertiggestellte Noordersluis.
Nach dem nördlichsten Punkt der Route geht es nach Süden entlang wunderschöner Naturschutzgebiete, des Kennemerland-Nationalparks und der Amsterdamse Waterleiding Duinen. Auf dem Weg vorbei an den Ruinen von Brederode und über die berüchtigte „Kopje van Bloemendaal“ Der Straßenbelag windet sich hier hoch und ist vergleichbar mit belgischem Kopfsteinpflaster. Vorsicht bei nassem Wetter! Die „Kopje“ hat eine bewegte Geschichte. Es ist eine künstlich angelegte Düne von bis zu 48m Höhe (!) mit einem Aussichtsturm auf der Spitze. Von den Deutschen als Beobachtungsposten im Zweiten Weltkrieg genutzt. Viele Radfahrer finden hier ihre Walhalla. Eine Hommage an Gerrie Knetemann, weil er der ungekrönte „King of the Cup“ ist.
Auf der Höhe von Bennebroek geht es zurück zum Haarlemmermeerpolder, wo der Ringvaart über den Bennebroekerdijk nach Beinsdorp folgt. Dort führt die Route auf geraden Polderstraßen in den Polder nach Oude Wetering. In Oude Wetering gibt es eine Überfahrt mit der Fährverbindung Oude Wetering - Leimuiden. Diese Fährverbindung liegt genau am Rande des Braassemermeers, was einen schönen Blick auf den See bietet. Der See wird im Uhrzeigersinn zum Woudwetering abgerundet. Dort geht es entlang der Wetering nach Alphen aan den Rijn.
In Alphen aan den Rijn folgt man für ein kurzes Stück dem Oude Rijn, danach verlässt man Alphen in Richtung Gemenewegse Polder. Dort schlängelt sich die Route durch die Landschaft des Groene Hart in Richtung Zoeterwoude. Unterwegs bietet sich ein schöner Blick auf die „Rooie Wip“, eine charakteristische Wipmühle aus dem Jahr 1639. Der Name „Rooie Wip“ ist allgemein bekannt und stammt aus dem Jahr 1918, als die Mühle auch Signalmühle wurde.

De Rooie Wip

Avioduct in de N520
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