
Roundtrip from Waltershausen to Schmalkalden

Diese Route wurde erstellt von:
RouteXpert Catherine De Groote RouteXpert
Letzte Änderung: 22-10-2023
Die Städte sind oft klein, aber aufgrund ihrer schönen Architektur besonders schön. Die Natur ist sehr vielfältig und besonders. Die weite Natur mit Bergen, Flusstälern, Stauseen und ausgedehnten Wäldern ist beeindruckend. Wer möchte nicht eine so schöne Landschaft bereisen?! Das Beste daran ist, dass diese Region noch nicht massenhaft entdeckt wurde.
Im Herzen des bezaubernden Thüringer Waldes liegt Eisenach, eine Stadt voller Geschichte und Kultur. Hier finden Sie die beeindruckende Wartburg, die nicht nur ein Leuchtturm der deutschen Geschichte ist, sondern auch Inspirationsquelle für berühmte Schriftsteller wie Johann Wolfgang von Goethe war. Nicht weit entfernt finden Sie den majestätischen Trusetal-Wasserfall, ein Naturjuwel umgeben von üppigem Grün. Für Liebhaber der Industriegeschichte ist das Hoofoven-Museum in Schmalkalden eine faszinierende Reise in die Vergangenheit, während der imposante Inselsberg zu abenteuerlichen Erkundungen einlädt. Gemeinsam verkörpern diese Reiseziele die Vielseitigkeit Thüringens, wo sich Geschichte, Naturpracht und kulturelle Schätze zu einem unvergesslichen Erlebnis vereinen.
Die Straßen sind in ausgezeichnetem Zustand. Es wurde beschlossen, so weit wie möglich kleineren Straßen mit weniger Verkehr zu folgen. Aufgrund der Vielfalt der Natur, der wunderschönen authentischen Dörfer und Städte sowie der Kultur erhält diese Route 5 Sterne.
Animation
Urteil
Dauer
8h 48m
Reisemodus
Auto oder Motorrad
Entfernung
147.82 km
Länder


View from the Grosser Inselsberg
Eine Tankstelle befindet sich 500 m entfernt. Sie können sowohl zu Beginn als auch am Ende der Fahrt tanken.
Kurz hinter der Ortschaft Schwarzhausen erblickt man links den Großen Inselsberg, den wir am Ende der Fahrt erklimmen. Sie folgen der abfallenden Straße, die teilweise durch den Wald verläuft, durchsetzt mit einigen schönen offenen Landschaften.
Eisenach ist nicht nur für die Wartburg bekannt. Obwohl das einer der Hauptgründe ist, warum Menschen nach Eisenach kommen. Es ist auch das Geburtshaus von Johann Sebastian Bach und viele Liebhaber klassischer Musik kommen, um das Bachhaus zu besuchen. Die Stadt ist auch als Standort der Automobilindustrie und als Residenz Martin Luthers bekannt. Historische Gebäude wie der Hellgrevenhof und der Lussenhof sowie alte Schlösser wie das Landhaus Pflugensberg, Schloss Fischbach und das Eisenacher Stadtschloss sind wichtige Sehenswürdigkeiten. Eisenach hat ein erhaltenes Stadttor: das Nikolai-Tor. Entlang des Marktplatzes finden sich zahlreiche historische Gebäude. Wie zum Beispiel die 1180 erbaute Georgenkirche, in der Johann Sebastian Bach getauft wurde. Entlang des Platzes liegen auch das im gotischen Stil erbaute Rathaus und das Stadtschloss. In der Mitte des Platzes sticht der Georgsbrunnen hervor.
Wenn Sie Eisenach verlassen, wenden Sie sich dem Schloss Wartburg zu. Die Straße steigt stetig durch den Wald zur Burg. Sie müssen auf dem gebührenpflichtigen Parkplatz parken.
Schloss Wartburg wurde Mitte des 11. Jahrhunderts erbaut. Das Schloss hat, wie viele andere Schlösser auch, eine reiche Geschichte. Die Wartburg selbst ist älter als die Stadt Eisenach. Im 12. Jahrhundert wurde die Burg enorm erweitert, unter anderem durch den Anbau des Landgrafenhauses. In diesem Teil des Schlosses finden Sie wunderschön dekorierte Räume, die Sie wirklich in Erstaunen versetzen werden. Leider sind nicht mehr alle original; Die meisten Dekorationen, Fresken und Dekorationen wurden im 19. Jahrhundert hinzugefügt.
Martin Luther war 1521 und 1522 zehn Monate lang auf der Wartburg im Exil. Er war nicht freiwillig hier. Luther war von einem sächsischen Fürsten „entführt“ worden, mit dem Ziel, ihn auf der Wartburg untertauchen zu lassen, nachdem er mit der Reichsacht belegt worden war. Auf der Wartburg nahm er einen anderen Namen und ein anderes Aussehen an. So verbrachte er hier als Junker Jörg seine Zeit. Während seines Aufenthaltes auf der Wartburg übersetzte Martin Luther das Neue Testament ins Deutsche.
Der Südturm stammt aus dem Mittelalter, ebenso wie ein Teil einer alten Mauer neben dem Turm. Vom Turm blickt man auf die Umgebung der Wartburg, aber auch in den Innenhof. Was sofort ins Auge fällt, ist die große Zisterne, die dazu diente, Wasser durch Sand zu filtern. Leider reichte dieses System nicht aus und das Wasser wurde jahrhundertelang von Eseln aus dem Tal hinaufgetragen. Seit 1999 steht die Wartburg auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.
Das Burgcafé Gadem auf dem Burggelände bietet köstlichen Kaffee mit hausgemachtem Kuchen.
Wer enge Schluchten liebt, kann die Drachenschlucht bei einer kleinen Wanderung besuchen.
Die Drachenschlucht ist die bekannteste Schlucht Eisenachs. Mit dem Bau des Wanderweges wurde im Jahr 1832 begonnen. Seitdem beginnt die Drachenschlucht-Wanderung am Südrand von Eisenach und erstreckt sich über etwa 3 Kilometer durch den Thüringer Wald. Auf diesen 3 Kilometern verläuft die Wanderung zwischen meterhohen Felsen, kleineren Felsschluchten und unzähligen Engpässen. Aber Vorsicht, dieser Spaziergang ist nichts für Platzhungrige: Die schmalste Stelle ist nur 70 Zentimeter breit!
Die Straße schlängelt sich weiter durch den Thüringer Wald. Hier und da werden Sie mit einigen schönen Ausblicken verwöhnt.
In Waldtisch verlassen Sie die Hauptstraße und fahren nach Bad Liebenstein.
Im Chausseehaus Zur Einnahme erwartet Sie ein köstliches Essen. Auf der Rückseite, in der Nähe des Sees, gibt es einen Parkplatz. Die Liebe zum Detail, Leidenschaft und Hingabe sowie beste lokale Zutaten gepaart mit kreativer Küche machen das Restaurant mit wunderschöner Seeterrasse einzigartig.
Im Brunnentempel befindet sich hier die älteste Quelle der Region, deren Heilwasser weit über die Grenzen hinaus bekannt wurde. Gerüchte über die heilende Wirkung des Quellwassers verbreiteten sich bereits vor 1600 und die Brunnenlegende wird noch heute erzählt.
Die gereinigte und umschlossene Quelle erhielt den Namen Casimir-Brunnen. Der nun renovierte Brunnentempel für das Bad Liebensteiner Quellwasser ist im Erdgeschoss für jedermann zugänglich, um das frische, prickelnde und heilende Wasser zu genießen.
Der nächste Halt ist der Trusetaler Wasserfall. Es ist der höchste und beeindruckendste Wasserfall der Region. Auf der linken Seite des Wasserfalls können Sie hinaufsteigen (228 Stufen) und einen kurzen (oder längeren) Spaziergang unternehmen. Oben am Wasserfall hat man einen guten Blick ins Tal und hier sieht man, dass es sich beim Trusetaler Wasserfall um einen künstlichen Wasserfall handelt. Im Jahr 1865 leiteten Arbeiter einen Teil des Truse River um, wodurch ein unnatürliches Gefälle von 180 Fuß entstand. Oben sehen Sie den Kanal, der das Wasser zur Spitze des Wasserfalls leitet, wo es wunderschön auf die großen Felsen fällt. Der Durchfluss des Trusetaler Wasserfalls ist ziemlich konstant und kann nur am Ende des Sommers leicht nachlassen.
Die Neue Hütte ist eine Hochofenfabrik aus dem Jahr 1835, in der bis 1924 lokales Eisenerz auf Holzkohlebasis zu Roheisen geschmolzen wurde. Die „Neue Hütte“, ausgestattet mit einem 9,60 Meter hohen Hochofen, verkörperte bei ihrem Bau die neueste Technologie auf dem Gebiet der Holzkohleverhüttung. Der Hochofen produzierte während eines kontinuierlichen Schmelzzyklus in 24 Stunden etwa 4 bis 5 Tonnen Roheisen und verbrauchte dabei etwa 10 Tonnen Erze und Zuschlagstoffe sowie 5 Tonnen Holzkohle. Besucher können den gesamten Ofen erkunden und auf seine endgültige Höhe von über 11 Metern klettern.
Darüber hinaus sind die Dauerausstellung zur Geschichte und Technik der „Neuen Hütte“, die Darstellung der allgemeinen Entwicklung des Bergbaus, der Hütten- und Eisenhandwerkswirtschaft im Schmalkaldener Raum, eine industrielle Produktionsstätte für Holzbohrer, eine handwerkliche Nagelschmiede und die Umbau der Wasserversorgung, des Wasserrades und der Turbinenanlagen.
In der Kurstadt Friedrichroda befindet sich das Stadtcafé (Selbstbedienung) am gemütlichen Marktplatz neben der Kirche. Parken ist hier sicherlich kein Problem.
Die Kaffeespezialitäten werden mit frisch gemahlenen Bohnen zubereitet. Genießen Sie die leckersten Kuchen aus unserer hauseigenen Konditorei. Die verführerischen Eisbecher sind unwiderstehlich!
Über eine schöne kurvenreiche Straße gelangen Sie nun in den Thüringer Wald und können die Kurven in vollen Zügen genießen.
Über Kleinschmalkalden – wo Sie die größte Kuhglocke der Welt bewundern können! - und Broterode nähern Sie sich allmählich dem Großen Inselsberg, dessen Gipfel auf einer Höhe von 916 m liegt. Damit ist er einer der höchsten Gipfel im Thüringer Wald. Aufgrund seiner wunderschönen Natur und dem Panoramablick ist der Inselsberg ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Wanderer. Auf dem Inselsberg befindet sich ein Aussichtsturm namens Inselsbergturm, der einen noch besseren Blick auf die umliegende Landschaft bietet. Besucher können den Turm besteigen und den Panoramablick genießen. Der Berg hat auch historische Bedeutung und wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach im Zusammenhang mit Ereignissen und Legenden erwähnt. Im Mittelalter befand sich dort eine Burg. Die Umgebung ist für ihre reiche Artenvielfalt bekannt und beherbergt mehrere Pflanzen- und Tierarten, die in der Region gedeihen.
Nun geht es wieder bergab nach Bad Tabarz. Weiter geht es an der Marienglashöhle Friedrichroda vorbei.
Die Geschichte des Bergbaus in Thüringen begann vor etwa 1000 Jahren. Ursprünglich wurde hauptsächlich Eisenerz abgebaut. Im Jahr 1778 stießen Bergleute auf Gipsgestein, das bis 1903 abgebaut wurde. Es wurde verbrannt und dann als Stuck verkauft. Seit mehr als 150 Jahren ist die Marienglashöhle für Touristen geöffnet. Es dokumentiert eindrucksvoll die harte Arbeit der Bergleute und zeigt die Ausrüstung und Werkzeuge. Ein kurzer Spaziergang durch alte Tunnel belohnt den Besucher mit einer faszinierenden unterirdischen Welt. Beispiele hierfür sind der Höhlensee oder die Kristallhöhle. Es enthält eines der größten und schönsten Vorkommen von Marienglas-Gipskristallen, die bis zu 90 cm lang sind.
Während dieser Tour ist möglicherweise nicht genügend Zeit vorhanden, um dies zu besichtigen.
Nach knapp 8 km sind Sie wieder in Waltershausen und am Ende dieser faszinierenden Tour mit vielen interessanten Besichtigungen.

Wartburg Castle

Trusetal Waterfall
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